MCI begrüßt Tiroler Wissenschaftsförderung
Foto: ©MCI / Anna Geisler
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Land Tirol stellt Wissenschaftsförderung 2023-2027 auf neue Beine | Bereits für 2023 stehen 8,6 Mio. Euro zur Verfügung | Chancen für Forschung, Technologie, Innovation und Start-ups
Mit beinahe 40.000 Studierenden und 11.000 Beschäftigten bilden die 8 Tiroler Hochschulen nicht nur einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor, sondern sind ein kraftvoller Innovationsmotor für den Wissenschafts-, Bildungs- und Technologiestandort. Um dieses Potenzial noch besser zu heben, hat die Tiroler Landesregierung soeben das neue Tiroler Wissenschaftsförderprogramm beschlossen, was vom MCI mit großer Begeisterung begrüßt wird.
„Wir freuen uns sehr über diese mutige Initiative des Landes Tirol“, zeigt sich MCI-Rektor Andreas Altmann erfreut. „Als Unternehmerische Hochschule® werden wir alles tun, um die neuen Möglichkeiten zu nützen und den Standort nach vorne zu bringen.“
Michael Kraxner, Leiter Forschung & Technologietransfer am MCI, ergänzt: „Ich sehe in jeder einzelnen Programmschiene große Potenziale, um neue Technologien, Verfahren, Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln sowie bestehende zu optimieren.“
In eine ähnliche Kerbe schlägt auch Anita Zehrer, Leiterin des Zentrums Familienunternehmen und Forschungsleiterin für den Bereich Wirtschaft & Gesellschaft am MCI: „Unsere Forschung fokussiert über den Erkenntnisgewinn hinaus auf konkrete Problemlösungen im Zusammenwirken mit Unternehmen und Nonprofit-Organisationen. Die neue Tiroler Wissenschaftsförderung setzt genau hier an und ist der Schlüssel zu Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung.“
Programmschienen der Tiroler Wissenschaftsförderung 2023-2027:
- Nachwuchsforschungsprojekte: bis zu 100.000,- Euro pro Vorhaben, bis zu 100 Prozent Förderung für wissenschaftliche Projekte
- Kongresse / Tagungen / Symposien / Vortragende: bis zu 10.000,- Euro pro Veranstaltung zur wissenschaftlichen Vernetzung
- Industrienahe Dissertationen: bis zu 10 Dissertationsstellen pro Jahr an Tiroler Hochschulen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft
- Matching Funds: Kofinanzierung von durch den Österreichischen Forschungsfonds FWF positiv begutachteten Forschungsprojekten, die vom FWF aufgrund der budgetären Lage nicht gefördert werden können (gemeinsam mit der Nationalstiftung); insgesamt bis zu 1.000.000,- Euro
„Namens des MCI und unserer Stakeholder kann ich allen Mitgliedern der Landesregierung und ergänzend Mitwirkenden zur neuen Wissenschaftsförderung nur gratulieren. Davon profitieren alle 8 Tiroler Hochschulen in hohem Maße. Mein ausdrücklicher Dank gilt neben Landeshauptmann Anton Mattle und LHStv Georg Dornauer insbesondere der Tiroler Wissenschaftslandesrätin Cornelia Hagele sowie ihren Kolleginnen und Kollegen der Nachbarressorts“, zeigt sich Rektor Andreas Altmann beeindruckt.
Quelle: OTS