Lainzer Tiergarten auch diesen Winter geöffnet!
Foto: PID/VOTAVA
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Der gesamte Lainzer Tiergarten bleibt – wie schon vergangenes Jahr – auch heuer ab 2. November 2021 täglich für die Besucher*innen über das Lainzer Tor, Gütenbachtor, Laaber Tor, Pulverstampftor, Nikolaitor und St. Veiter Tor weiter geöffnet. „Ob ein gemütlicher Familienspaziergang oder ambitionierte Wanderungen – das Naturschutzgebiet bietet für alle bewegungsfreudigen Erholungssuchenden spannende Landschaftserlebnisse“, so Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.
Naturschutzgebiet am Rande von Wien
Der Lainzer Tiergarten liegt im Westen von Wien und ist rund 2.450 Hektar groß. 1941 wurde der Lainzer Tiergarten dank der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft mit einer Vielfalt an seltenen und geschützten Tieren und Pflanzen zum Naturschutzgebiet erklärt. Seit 2005 ist der Lainzer Tiergarten mit seinen zahlreichen naturbelassenen Bächen als Pflegezone des Biosphärenpark Wienerwald besonders geschützt. Jährlich zieht es rund 1 Million Besucher*innen zur Erholung und zur Freizeitbeschäftigung in das ehemalige Jagdgebiet des Kaiserhauses.
„Einst war der Lainzer Tiergarten privates Jagdgebiet der Habsburger, in den letzten hundert Jahren wurde er jedoch zu dem einzigartigen Naturschutz- und Erholungsgebiet von heute. Neben Laufstrecken und Wanderwegen bietet der Lainzer Tiergarten auch zwei Naturerlebnispfade, Waldspielplätze und schöne Aussichtspunkte“ so Forstdirektor Andreas Januskovecz.
Ob sich die ganzjährige Öffnung des Lainzer Tiergartens in irgendeiner Form auf die neuen Bewirtschaftungsformen im Dauerwald (Wald mit Bäumen aller Altersklassen) und im Wildtiermanagement (ein der natürlichen Waldverjüngung angepasster Wildstand) auswirkt, wird per Monitoring begleitend festgestellt.
Zu beachten ist, dass es im Lainzer Tiergarten keinen Winterdienst gibt und für die Benützung der Wege – ein der Witterung entsprechendes – Schuhwerk unbedingt notwendig ist.
Alle Informationen zum Lainzer Tiergarten: https://www.wien.gv.at/umwelt/wald/erholung/lainzertiergarten/
Quelle: Stadt Wien