Burgenland: LR Dorner - Spatenstich für den Neubau des Pumpwerks in Rattersdorf

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 Pumpwerk_01: Bürgermeister (Piringsdorf) Thomas Hauser, Bürgermeister (Mannersdorf) Herbert Schedl, Bürgermeister (Unterkohlstätten) Christian Pinzker, Landesrat Heinrich Dorner, Ernst Dorner, Obmann Wasser- und Abwasserverband Lockenhaus Umgebung, Gustav Spener (Planungsbüro Spener), Obmann-Stellvertreter Bürgermeister (Draßmarkt) Anton Wiedenhofer, Christian Böhm, Geschäftsführer Wasser- und Abwasserverband, Manfred Niemandsfreund, Technischer Bereichsleiter Abwasser und Christian Kreutzer (Polier Habau).
Bildquelle: Landesmedienservice / Dorothea Müllner-Frühwirth 
20 Jun 09:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Baubeginn im Juni 2024: Modernisierung für die Zukunft der Abwasserentsorgung

Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner hat heute den Spatenstich für den Neubau des Pumpwerks in Rattersdorf gesetzt. Das Bauvorhaben, das im Juni 2024 beginnt, stellt einen bedeutenden Schritt für die Verbesserung der Abwasserinfrastruktur in der Region dar. Mit einem Investitionsvolumen von ca. 1,5 Mio. Euro wird das Projekt sowohl die Betriebssicherheit als auch die Arbeitssicherheit erheblich verbessern. „Mit diesem Neubau investieren wir in die Zukunft unserer Infrastruktur und sorgen dafür, dass die Abwasserentsorgung in unserer Region den modernen Standards entspricht. Dies ist ein wichtiger Schritt für die nachhaltige und effiziente Wasserwirtschaft“, betonte der Landesrat.Das neue Pumpwerk wird eine beeindruckende Pumpleistung von ca. 3000-4000 m³/Tag erreichen, was etwa zwei Dritteln der Gesamtzulaufmenge des Verbandes entspricht. Es wird über eine eine km lange Pumpdruckleitung von Rattersdorf nach Mannersdorf mit einem Höhenunterschied von ca. 35 m verfügen und mit drei Abwasserpumpen (je 55 kW) sowie einer Regenwasserpumpe (15 kW) ausgestattet sein. Das neue Pumpwerk wird die Abwässer der Mitgliedsgemeinden Kirchschlag i.d.b.W., Pilgersdorf, Lockenhaus und Rattersdorf-Liebing nach Mannersdorf befördern. Von dort aus wird das Abwasser im freien Gefälle zur Zentralkläranlage des Verbandes nach Klostermarienberg weitergeleitet.

Notwendigkeit und Vorteile des Neubaus
Der Neubau des Pumpwerks ist dringend erforderlich, da das bestehende Pumpwerk nach 43 Jahren nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entspricht und einen erhöhten Sanierungsbedarf aufweist. „Mit dem neuen Bauprojekt wird nicht nur die Betriebssicherheit wesentlich verbessert, sondern auch die Arbeitssicherheit erhöht“, so Landesrat Dorner. Die „trocken“ aufgestellten Pumpen ermöglichen einen frei zugänglichen Maschinenraum, was die Revision und Wartung erheblich erleichtert.


Quelle: Land Burgenland



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