Hannover (ots) -
Im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Grahnstraße brannten Teile einer Küche. Die Wohnung ist durch Hitze und Brandrauch erheblich beschädigt und derzeit nicht mehr bewohnbar. Personen wurden nicht verletzt.
Ein Nachbar meldete Rauch und Feuerschein aus einem Fenster im Erdgeschoss eines Wohnhauses im Stadtteil Vahrenwald. Um 18:20 Uhr alarmierte die Regionsleitstelle einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Limmer und den Rettungsdienst.
Als die Einsatzkräfte kurz danach vor Ort eintrafen, hatten alle Bewohner unverletzt das Gebäude verlassen. Die im Erdgeschoss wohnende Frau (50) und ihr Lebensgefährte (59) wiesen die Feuerwehrleute auf ein Feuer im Bereich der Kochstelle hin. Mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Einsatztrupps drangen schnell in die verrauchten Räume vor und löschten mit Wasser. Bereits um 18:35 Uhr war das Feuer aus. Anschließend bliesen sie den Brandrauch mit Hilfe eines speziellen Druckbelüftungsgeräts aus dem Haus. Die Brandwohnung wurde stark beschädigt und ist vorerst nicht mehr bewohnbar. Die betroffenen Mieter können vorübergehend eine andere private Unterkunft nutzen. Alle anderen Hausbewohner konnten nach dem Feuerwehreinsatz zurück in ihre Wohnungen.
Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 50.000 Euro. Zur Brandursache hat die Polizei entsprechende Ermittlungen vor Ort aufgenommen.
Die Feuerwehr Hannover war insgesamt mit 28 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen im Einsatz.
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