Gelsenkirchen: Kontrollmaßnahmen beendet - Bundespolizei sensibilisiert vor Gefahren
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Gelsenkirchen - Herne (ots) -
Vom 14. bis 18. Juni erließ die Bundespolizei in den Bahnhöfen Gelsenkirchen und Herne ein Verbot zum Mitführen von Waffen und gefährlichen Gegenständen. Dabei wurde eine Vielzahl von Personen kontrolliert.
Mit verstärkten Einsatzkräften überwachten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen und Bahnhof Herne die Einhaltung des Verbots. Insgesamt wurden in dem Zeitraum über 300 Personen überprüft. Dabei wurden drei Tierabwehrsprays und ein Einhandmesser sichergestellt, welche gegen die Allgemeinverfügung verstießen. Im Verlauf der Einsatzmaßnahmen wurden diverse Straftaten zur Anzeige (u.a. Betäubungsmitteldelikte) gebracht, sowie mehrere Personen aufgrund bestehender Haftbefehle festgenommen.
In der Vergangenheit ereigneten sich immer wieder Sachverhalte, bei denen die Tatverdächtigen bzw. Beschuldigten eine Waffe oder andere gefährliche Gegenstände (häufig Messer), zumindest mit sich führten. Die Anzahl der festgestellten Gewaltdelikte bewegen sich weiterhin auf einem anhaltend hohen Niveau.
Das Verbot stieß bei den Reisenden auf eine hohe Akzeptanz. Dadurch konnten die Bürgerinnen und Bürger für die Gefahren bei grundlosen Mitführen von Waffen, Messern und anderen gefährlichen Gegenständen sensibilisiert werden. Auch viele junge Menschen, die kontrolliert wurden, zeigten sich mit den Maßnahmen der Bundespolizei einverstanden.
Waffen und waffenähnliche Gegenstände haben an Bahnhöfen und in den Zügen, insbesondere an Wochenenden zur Ausgeh- und Partyzeit, nichts zu suchen. Mit diesen konsequenten Maßnahmen setzte die Bundespolizei erneut ein deutliches Zeichen: "Feiern ja, aber ohne Waffen und Messern!".
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