München: Knapp 4.000 Euro sind zu viel

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Bei Grenzkontrollen auf der A93 hat die Bundespolizei einen mit Strafbefehl gesuchten Polen gefasst. Seine Reise endete hinter Gittern.
ots/Bundespolizeidirektion München
25 Mai 10:21 2022 von Presseportal.de Print This Article

A93 / Kiefersfelden (ots) - Gesuchter Pole muss hinter Gitter

Die Bundespolizei hat am Dienstagabend (24. Mai) bei Grenzkontrollen auf der A93 einen gesuchten Straftäter festgenommen. Gegen den Polen lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Memmingen vor. Er hatte die Wahl, seine Justizschulden in vierstelliger Höhe zu bezahlen oder ins Gefängnis zu gehen.

Bundespolizisten stoppten in der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden einen Pkw mit polnischen Kennzeichen. Bei Überprüfung der Personalien der Insassen stießen die Beamten auf eine Fahndungsnotierung. Der polnische Beifahrer war vor etwa einem Jahr wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Seine Strafe in Höhe von rund 3.900 Euro inklusive Verfahrenskosten hatte der 39-Jährige bisher jedoch nicht gezahlt.

Auch bei seiner Festnahme konnte der Gesuchte den vierstelligen Geldbetrag nicht aufbringen. Mangels finanzieller Möglichkeiten blieb ihm nichts Anderes übrig, als die vom Amtsgericht Memmingen vorgesehene 70-tägige Ersatzhaft anzutreten. Die Bundespolizisten brachten den polnischen Staatsangehörigen in die Justizvollzugsanstalt Bernau.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



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