München: "Kleidertausch" beschäftigt Bundespolizei / Zwei 18-Jährige geraten im Zug aneinander
ots/Bundespolizeidirektion München
Freising / München (ots) -
Zwei 18-Jährige waren am Montagabend (8. November) im Streit um ein Kleidungsstück in einem Regionalexpress tätlich aneinandergeraten. Mitreisende schritten ein und verständigten die Polizei.
Zwei 18-Jährige gerieten gegen 20:10 Uhr, kurz nach Abfahrt des RE 50 vom Hauptbahnhof nach Nürnberg, in Streit. Dabei soll es um eine Jacke gegangen sein, die vor einiger Zeit die Besitzerin gewechselt hatte. Aufgrund von Uneinigkeiten über die Rückgabe gerieten die beiden, eine wohnsitzlose Deutsche und eine Togoerin aus Passau, in Streit.
Dieser wurde so heftig, dass Mitreisende eingriffen und die tätlich Aneinandergeratenen trennten. DB-Mitarbeiter informierten die Polizei. Am Bahnhof Freising wurde der RE 50 gestoppt. Die Bundespolizei nahm Ermittlungen wegen Körperverletzung auf. Keine der beiden Betroffenen benötigte ärztliche Hilfe. Durch den Streit kam es zu Verzögerungen im Betriebsablauf der Deutschen Bahn.
Ob der Streit um die Jacke bzw. deren Rückgabe geklärt ist, ist ebenso unbekannt, wie die Frage, in welchem Verhältnis die beide Jugendlichen stehen bzw. standen.
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