Stralsund: Kettenbrief warnt vor vermeintlichen Betrügern mit betäubungsmittelversetzten Masken

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Quelle Polizeiinspektion Stralsund Kettenbrief_Falschmeldung
ots/Polizeiinspektion Stralsund
28 Jän 16:20 2021 von Presseportal.de Print This Article

Wie der Polizeiinspektion Stralsund bekannt geworden ist, verbreitet sich aktuell im Landkreis Vorpommern-Rügen ein Kettenbrief über den Messengerdienst WhatsApp, in dem vor Masken mit Betäubungsmitteln gewarnt wird. Die aktuelle Nachricht bezieht sich auf die derzeitige Corona-Lage und warnt davor, dass Betrüger von Tür zu Tür gehen würden, um Masken zu verteilen. In beängstigender Weise wird dargestellt, dass man aufgefordert wird, die Masken aufzusetzen. Folgt man dieser Aufforderung und setzt die angeblich betäubungsmittelversetzte Maske auf, wird man im Anschluss ausgeraubt.

Der Polizeiinspektion Stralsund ist bislang kein derartiger Fall bekannt geworden. Auch bundesweite Recherchen haben keine dieser strafbaren Begehungsweise bestätigt. Vielmehr geht die Polizei hier von einer Falschmeldung aus, die darauf abzielen soll, Menschen auf perfide Weise zu verunsichern.

Dieser Kettenbrief ist nicht neu. Er wurde bereits im vergangenen Jahr im Bundesgebiet verbreitet und stammt offenbar aus dem Ausland. Wer hinter dieser Nachricht steckt, konnte bislang noch nicht aufgeklärt werden. Jedoch kann jeder dafür Sorge tragen, dass sich diese Falschmeldung nicht weiterverbreitet. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang Folgendes, wenn man einen Kettenbrief auf sozialen Netzwerken erhalten hat:

- Häufig weitergeleitete Nachrichten erkennt man beispielsweise bei WhatsApp an der Anzahl der grauen Pfeile neben dem kursiv geschriebenen Wort "Weitergeleitet". - Leiten Sie den Kettenbrief nicht weiter. Das verunsichert nur noch mehr Bürgerinnen und Bürger. - Schicken Sie dem Absender ggf. diese Polizeimeldung und klären Sie ihn auf. - Wer Falschmeldungen oder Nachrichten mit strafbarem Inhalt weiterleitet, macht sich mitunter selbst strafbar. Insofern sollte stets die Quelle auf Plausibilität geprüft werden, bevor man auf Weiterleiten klickt.


Quelle: Original-Content von: Polizeiinspektion Stralsund, übermittelt durch news aktuell



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