Goch-Asperden (ots) - Bei einem Kellerbrand am Abend in einem Einfamilienhaus an der Triftstraße in Asperden ist nur wenig Sachschaden entstanden. Aus unklarem Grund stand eine geringe Menge Unrat in Flammen. Die 76jährige Bewohnerin des Hauses blieb unverletzt.
Um diesen Einsatz kümmerten sich gleich zwei Feuerwehren. Grund war eine zunächst unklare Ortsangabe für den genauen Einsatzort an der Triftstraße. Die Straße beginnt zwischen Goch und Asperden, verläuft dann durch Bedburg-Hauer Gemeindegebiet und endet an der Lindenallee in Kleve. Insgesamt hat die Triftstraße eine Länge von gut 12 Kilometern. Weil die Leitstelle zunächst ein Notruf erreichte, bei dem als Ortsangabe die Triftstraße in Kleve genannt wurde, wurden folgerichtig Einheiten der Feuerwehr Kleve alarmiert. Erst später stellte sich heraus, dass sich die Einsatzstelle auf der Triftstraße in Goch-Asperden befindet. Die örtlich zuständigen Kräfte wurden dann ebenfalls verständigt.
Da sich die Klever Kräfte bereits auf der Anfahrt befanden und nicht klar war, ob womöglich Menschenleben in Gefahr sind, setzten die Klever ihre Einsatzfahrt fort und leiteten auch die Löschmaßnahmen ein. Unter der Leitung von Kleves Stadtbrandinspektor Ralf Benkel löschte ein Atemschutztrupp den brennenden Unrat ab und belüftete das Haus. Die Gocher Einheiten blieben in Bereitstellung. Nach knapp 30 Minuten war der Einsatz beendet.
Vor Ort waren die Löschzüge Kleve und Süd (Reichswalde und Materborn) der Freiwilligen Feuerwehr Kleve sowie die Löschgruppen Asperden und Kessel sowie die Löschzüge Stadtmitte der Feuerwehr Goch.
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