Mettmann: Kellerbrand in Doppelhaushälfte

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Dichter Rauch quoll aus dem Keller, ein Hochleistungslüfter kam zum Einsatz
ots/Feuerwehr Haan
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Es wurden zwei Trupps mit C-Rohren eingesetzt
ots/Feuerwehr Haan
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Auch im Nachbarhaus wurde eine Kohlenstoffmonixid-Konzentration festgestellt und Lüftungsmaßnahmen durchgeführt.
ots/Feuerwehr Haan
07 Sep 18:28 2023 von Presseportal.de Print This Article

Haan (ots) -

Am Donnerstag dem 7.9.23, kurz vor dem Wachwechsel der hauptamtlichen Wache, wurde die Haaner Kräfte der Feuerwehr um 7:32 mit dem Alarmstichwort Keller-Zimmer-Wohnung zum Buschhöfen alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die Meldung, dass es in dem Keller der Doppelhaushälfte brennt, da dichte Rauschschwaden aus dem Kellerbereich und angrenzenden Öffnungen quollen. Zu dieser Zeit befand sich niemand mehr im Gebäude.

Die drei Bewohner hatte glücklicherweise den Brand entdeckt, das Haus verlassen und den Brand über die Kreisleitstelle gemeldet. Ein Bewohner wurde dabei leicht verletzt und erlitt Verbrennungen an den Füßen. Dieser wurde durch den Rettungsdienst erstbehandelt und in ein Krankenhaus zur Weiterbehandlung transportiert.

Ein Angriffstrupp ging unter Atemschutz mit einem C-Hohlstrahlrohr zur Brandbekämpfung in den Keller, während ein zweiter Trupp für eine Kontrolle der restlichen Geschosse ebenfalls unter Atemschutz und einem C-Hohlstrahlrohr eingesetzt wurde.

Nachdem der Brand lokalisiert und abgelöscht war, kam ein Hochleistungslüfter zum Einsatz, um die Räumlichkeiten weitestgehend rauchfrei zu bekommen und den Schaden zu begrenzen.

Im Anschluss wurde die betreffende Doppelhaushälfte sowie das daneben gelegene Haus mit einem Mehrgasmessgerät kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass im Nebenhaus eine Kohlenstoffmonoxid-Konzentration (CO) über dem Schwellwert feststellbar war, so dass auch dieses mit einem Hochleistungslüfter belüftet werden musste, bis keine Kohlenstoffmonoxid -Konzentration mehr messbar war. Bei Kohlenstoffmonoxid handelt es sich um ein farb-, geruch- und geschmackloses sowie toxisches Gas. Es entsteht unter anderem bei der unvollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Stoffen bei unzureichender Sauerstoffzufuhr.

Insgesamt war die Feuerwehr Haan mit 30 Personen und 9 Fahrzeugen im Einsatz. Zur Brandursache wird von der Polizei ermittelt.



Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Haan, übermittelt durch news aktuell



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