Oberhausen: Katalysatoren gestohlen
ots/Polizeipräsidium Oberhausen
Oberhausen (ots) - Katalysatoren aus älteren Fahrzeugen entwickeln sich zunehmend als wertvolles Diebesgut. Die in ihnen verbauten Edelmetalle steigen stetig im Wert, worauf mittlerweile auch Kriminelle aufmerksam geworden sind.
Am Mittwoch (30.6.) informierten Mitarbeiter eines Autohauses an der Essener Straße die Polizei darüber, dass sie fünf ihrer Autos aufgebockt und ohne Katalysatoren vorgefunden hatten.
Kriminelle hatten sich in den vergangenen Stunden Zutritt zum Betriebshof verschafft, die Autos aufgebockt und die Katalysatoren ausgebaut. Dann waren sie mit ihrer Beute geflüchtet.
Die Ermittler suchen jetzt Zeugen und fragen:
Haben Sie im Tatzeitraum im Bereich der Essener Straße verdächtige Geräusche gehört oder Personen mit Fahrzeugen gesehen?
Haben Sie Hinweise auf die Identität oder den Aufenthaltsort der/des Täter/s?
Hinweise nimmt das Einbruchskommissariat KK22 telefonisch (0208 8260) oder als E-Mail ([email protected]) entgegen.
Im öffentlichen Verkehrsraum abgestellte Autos oder Fahrzeuge auf Geländen von Autowerkstätten oder Autohändlern stehen besonders im Fokus der Kriminellen. Den besten Schutz bieten Garagen oder gesicherte Stellplätze. Bereits das Parken an gut beleuchteten und belebten Straßen ist eine sinnvolle und effektive vorbeugende Maßnahme.
Elektronische Kfz-Sicherungen (z. B. Neigungssensoren) können einen Diebstahl verhindern. Diese Sicherungen lassen sich in Kombination mit einer Alarmanlage oder einem GPS einbauen. Dies ist allerdings mit monatlichen Kosten verbunden. Wird ein Kraftfahrzeug mit einem Wagenheber angehoben, löst der Sensor einen Alarm aus, der beispielsweise zum Smartphone des Eigentümers gesendet wird.
Informationen zu Herstellern für derartige Sicherungen gibt es auf den Empfehlungslisten zur Kraftfahrzeugsicherung des Programms Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) unter
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/sicherheit-rund-ums-fahrzeug/
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