Kärnten: Kärnten wächst

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
30 Mai 20:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser: Bevölkerungszuwachs von 800 Menschen ist erfreulich und gibt Anlass zur Zuversicht - Werden weiter alles daran setzen, um Kärnten als Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsstandort noch attraktiver zu machen

Klagenfurt (LPD). Kärnten wächst! Diese erfreuliche Tatsache zeigt der statistische Endbericht über die „Natürliche Bevölkerungsbewegung im Jahre 2020 in Kärnten“. „Am 1. Jänner 2021 lebten 562.089 Menschen in Kärnten. Das sind 796 Personen (+0,14 %) mehr als zum Jahresbeginn 2020“, erklärt Landeshauptmann Peter Kaiser. Er sieht in diesen positiven Nachrichten einerseits eine Bestätigung für viele kleinere und größere politische Weichenstellungen und die seit einigen Jahren spürbare positive Grundstimmung, die im Land herrscht und die vor allem auch von außerhalb Kärntens unserem Bundesland entgegengebracht werden – anders als das vielfach noch vor einigen Jahren der Fall war. „Gleichzeitig gibt dieser kleine Zuwachs auch Motivation und Zuversicht für die Zukunft. Wir werden weiter alles daran setzen, um Kärnten als Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsstandort noch attraktiver zu machen, sowohl für die jetzt schon in Kärnten, dem schönsten Bundesland Österreichs, lebenden Menschen als auch international“, zeigt sich Kaiser zuversichtlich, so manche mathematisch berechnete statistische Langzeitprognose ad absurdum führen zu können.

Vor allem sein Ziel, Kärnten zur kinder- und familienfreundlichsten Region Europas machen zu wollen, werde man seitens der Landesregierung mit allem Nachdruck verfolgen. „Nicht umsonst wurden wir für unsere Bemühungen und für das Kümmern um Kinder und Familien international ausgezeichnet“, erinnert der Landeshauptmann an den IFFD-Award. Letztlich sei dieses Kriterium auch allen politischen Entscheidungen und Maßnahmen zugrunde zu legen, und spiele auch eine entscheidende Rolle bei den Aktivitäten des Standortmarketings. „Denn dort wo es Kindern und Familien gut geht, dort werden auch Fachkräfte ihren Lebensmittelpunkt verstärkt wählen. Und wenn wir als Lebensmittelpunkt für hochqualifizierte und motivierte Fachkräfte bekannt sind, dann werden wir auch für Unternehmen und Investoren noch attraktiver“, ist Kaiser von dieser Wechselwirkung überzeugt. Daher setze das Land Kärnten auch intensive Bemühungen u.a. in die beste Bildung und Ausbildung, realisiere auch im Zusammenspiel mit Industrie und Wirtschaft viele international beachtete neue Ausbildungsangebote wie z.B. Lehre und Studium oder ab Herbst den neuen FH-Masterstudienlehrgang „Industrial Power Electronics“. „Letztlich sind auch unsere Bemühungen für eine hervorragende Gesundheitsversorgung, den Schutz unseres Wassers und unserer Natur von langfristiger Bedeutung sowohl für unsere Kinder als auch für den zukünftigen Wirtschaftsstandort Kärnten“, verdeutlicht Kaiser, und unterstreicht diesbezüglich auch langfristig strategische Kooperationen wie etwa mit Joanneum Research, Fraunhofer, Silicon Austria Labs oder auch Infrastrukturmaßnahmen wie die Koralmbahn mit dem Ausbau des dry port in Fürnitz.

Dass zuletzt Weltmarktführer wie Infineon oder RHI gewaltige Summen in ihre Kärntner Standorte investieren, komme nicht von ungefähr und sei auch Beleg für das Vertrauen in Kärnten und seine politisch-strategischen Weichenstellungen.



Quelle: Land Kärnten



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