Dortmund: Joint im Mund und Waffe versteckt - Bundespolizei ermittelt gegen 20-Jährigen
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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Dortmund (ots) -
Gestern Abend (21. Juni) lief ein junger Mann, einen Joint rauchend, durch den Dortmunder Hauptbahnhof. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten, dass der Reisende bewaffnet war.
Gegen 22:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof in Dortmund. Dort wurden sie durch Passanten auf einen Mann aufmerksam gemacht, der verbotswidrig, Zigarette rauchend, durch den Bahnhof ging. Bei der Annäherung stellten die Beamten bereits fest, dass die beschriebene Person keine Tabakzigarette, sondern einen Joint rauchte. Die Einsatzkräfte hielten den Dortmunder an und kontrollierten ihn. Auf Nachfrage gab dieser an, dass er noch weitere Konsumeinheiten Marihuana bei sich führen würde. Die Polizisten stellten die Drogen sicher und bemerkten dabei fest, dass ihr Gegenüber einen Schlagstock dabei hatte. Diesen hatte der türkische Staatsbürger unter seinem Pullover versteckt. Auch diesen Gegenstand stellten die Beamten sicher.
Anschließend leitete die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz ein.
In diesem Zusammenhang verweist die Bundespolizei auf die anstehenden Kontrollmaßnahmen (28. Juni bis zum 02. Juli) am Dortmunder Hauptbahnhof, die anlässlich des angekündigten Mitführverbotes von Waffen und gefährlichen Gegenständen durchgeführt werden.
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