Mettmann: Jede Menge Verstöße - Polizei führte nicht angekündigte Geschwindigkeitsmessungen durch
ots/Polizei Mettmann
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Mettmann (ots) -
Die Polizei hat am Mittwoch (23. März 2022) sowohl in Monheim am Rhein als auch in Ratingen im Vorfeld nicht angekündigte Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt und hierbei eine Vielzahl von Verstößen ahnden müssen.
In Monheim am Rhein bezogen Polizeibeamte aus dem Wach- und Wechseldienst gleich zweimal bewusst einige Hundert Meter hinter dem Standort eines stationären Radarmessgerätes Stellung an der Rheinuferstraße in Fahrtrichtung Leverkusen. In dem dortigen 30er-Bereich gingen den Beamten dabei im Zeitraum zwischen 14 Uhr und 16 Uhr insgesamt 20 Autofahrer ins Netz, die mitunter deutlich zu schnell unterwegs waren (sieben davon fuhren mehr als 16 km/h zu schnell, woraus sich ein anschließendes Ordnungswidrigkeiten-Verfahren ergibt).
Wenige Stunden später führten die Beamten im Rahmen ihres Streifendienstes dann erneut Geschwindigkeitsmessungen an der Örtlichkeit durch - und zwar dieses Mal im Zeitraum zwischen 19 Uhr und 20 Uhr. Hierbei wurden weitere sieben Verstöße (davon sechs im Ordnungswidrigkeiten-Bereich) festgestellt. Unrühmlicher Spitzenreiter an der Kontrollstelle in Monheim am Rhein war am Abend ein Autofahrer, der mit 61 km/h gemessen wurde. Auf den Mann warten nun ein Bußgeld in Höhe von 115 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.
In Ratingen unterdessen führte der Verkehrsdienst der Polizei im Vorfeld nicht angekündigte Geschwindigkeitskontrollen an der Straße "Am Roten Kreuz" durch. Hier ist eine maximale Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde erlaubt - im Zeitraum zwischen 16 Uhr und 20 Uhr hielten sich aber exakt 80 Fahrerinnen und Fahrer nicht daran und waren mitunter ebenfalls deutlich zu schnell unterwegs. Tagesschnellster war hier der Fahrer eines Mazdas, der nicht nur mit 112 km/h ganz erheblich zu schnell war, sondern der auch noch zu einem gefährlichen Überholmanöver in der Überholverbotszone in Fahrtrichtung Kaiserswerther Straße ansetzte und einen anderen Fahrzeugführer trotz durchgezogener Linie überholte. Für den Mazda-Fahrer wird es nun ernste Konsequenzen geben: Neben einem Bußgeld in Höhe von 560 Euro erwarten den Fahrer zudem auch noch ein zweimonatiges Fahrverbot sowie zwei Punkte in Flensburg.
Die Polizei stellt klar:
Neben den im Vorfeld angekündigten Standorten der Geschwindigkeitsmessstellen kontrolliert die Polizei auch in Zukunft weiterhin und regelmäßig an nicht vorangekündigten Standorten die Geschwindigkeiten, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen.
Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell