Über eine Internetplattform wurde ein 40-jähriger in Österreich lebender deutscher StA für ein Gehalt bis zu € 120/Tag gelockt, Aufträge abzuarbeiten. Dem Opfer wurde im Vorfeld angekündigt, dass bis zu drei Großbestellungen (Paketbestellungen) pro Tag zum Bearbeiten anfallen können. Im Falle einer Paketbestellung reiche der Betrag vom Arbeitkonto nicht aus und der Geschädigte solle von seiner Währungs-Adresse den Fehlbetrag auf eine angegebene Währungs-Adresse überweisen, damit der Auftrag erledigt werden könne. Beim nächsten Auftrag werde die fällige Provision für ihn gutgeschrieben.
Der Geschädigte überwies zwischen dem 03.01.2024 u. 05.01.2024 auf diese Weise viermal Geldbeträge in der Höhe eines hohen 4-stelligen Eurobetrages zwei verschiedene Währungs-Adressen.
Quelle: LPD Tirol