Innsbruck: Innsbrucks Brunnen sprudeln wieder

Foto: M. Freinhofer

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Neuer Durstlöscher im Tummlerpark am Bergisel
(IKM) Mit den steigenden Temperaturen beginnt auch in Innsbruck wieder die Saison der öffentlichen Trinkwasserbrunnen. Mehr als 160 dieser Erfrischungsspender betreibt die Stadt Innsbruck im gesamten Stadtgebiet. Vor allem die rund 38 Wegbrunnen in den Wäldern und entlang der Wanderwege werden in den Wintermonaten größtenteils deaktiviert und sind nun pünktlich zum Frühling wieder in Betrieb. Besonders erfreulich: Ein neuer Trinkwasserbrunnen steht seit Kurzem bei der Spielanlage im Tummlerpark am Fuße des Bergisels zur Verfügung.
„Unsere Trinkwasserbrunnen sind gerade in der warmen Jahreszeit eine echte Wohltat – für alle, die in der Stadt unterwegs sind, Sport treiben oder mit der Familie Zeit im Freien verbringen. Dass die Brunnen nun wieder fließen, ist dem verlässlichen Einsatz vieler städtischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken. Sie sorgen jedes Jahr dafür, dass das frische Innsbrucker Wasser zuverlässig und kostenlos für alle zugänglich ist“, freut sich Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc über das wieder aktivierte Angebot.
Die Brunnen laden im Frühling und Sommer nicht nur zur kurzen Abkühlung ein – sie bieten auch eine praktische Möglichkeit, unterwegs die Wasserflasche aufzufüllen. Ob beim Spaziergang im Park, beim Spielen auf dem Spielplatz oder bei einer Wanderung im Naherholungsraum: Die Innsbrucker Trinkwasserbrunnen sind an vielen stark frequentierten Orten zu finden und werden von der Bevölkerung sehr geschätzt. Ein Überblick zu den über 160 öffentlichen Innsbrucker Trinkbrunnen findet sich unter: www.innsbruck.gv.at/trinkbrunnen
Brunnen in Eigenregie
Auch in den vergangenen Jahren wurde das Innsbrucker Trinkwasserbrunnennetz kontinuierlich erweitert und saniert – sei es am Canisiusweg, am Schönblickweg oder am Rosnerweg. Ziel ist es, das bestehende Netz zu erhalten, bedarfsorientiert zu ergänzen und die Qualität nachhaltig zu sichern. „Der Zugang zu sauberem Trinkwasser im öffentlichen Raum ist keine Selbstverständlichkeit – umso wichtiger ist es, dass wir diesen Standard laufend pflegen und ausbauen. Gerade die Wegbrunnen im Naherholungsraum sind echte Unikate: viele davon werden von unserem Amt für Wald und Natur in liebevoller Handarbeit selbst gebaut und laufend instandgehalten. Das ist eine schöne Verbindung von Tradition, Handwerk und Versorgung“, so Bürgermeister Anzengruber abschließend. MF
Quelle: Stadt Innsbruck