Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 4. Juni 2023
ots/Feuerwehr Dresden
Dresden (ots) -
Brand eines Kinderwagens im Treppenraum
Wann: 4. Juni 2023 00:48 - 02:02 Uhr Wo: Lübbenauer Straße / Dresden-Reick
Aus noch zu ermittelnder Ursache stand ein Kinderwagen, welcher im Treppenraum eines Plattenbaus abgestellt war, beim Eintreffen der Feuerwehr im Vollbrand. Giftiger Brandrauch hatte sich im gesamten Treppenraum bis in die oberste Etage ausgebreitet. Ein Trupp begab sich unter Atemschutz sofort in das Gebäude und löschte den Brand mit einem Strahlrohr. Parallel dazu wurde ein Belüftungsgerät aufgebaut, mit welchem im Anschluss der Brandrauch aus dem Gebäude entfernt wurde. Durch den U-Dienst wurden die umliegenden Wohnungen auf den Eintritt von Rauchgasen sowie die Belastung mit Kohlenmonoxid überprüft. Dies blieb jedoch ohne Befund. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Striesen und Altstadt, der Rettungswache Reick sowie der B-Dienst und der U-Dienst.
Küchenbrand
Wann: 4. Juni 2023 07:41 Uhr Wo: Wernerstraße / Dresden-Löbtau
In der Küche einer Wohnung im dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses war es aus noch zu ermittelnde Ursache zu einem Brand in einer Küche gekommen. Die Flammen breitete sich rasch auf den Balkon aus und drohten den Dachstuhl zu erfassen. Als die Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreichten, nahmen mehrere Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung auf. Während die Kolleginnen und Kollegen mit einem Strahlrohr die betroffene Wohnung betraten und die Brandbekämpfung aufnahmen, wurde über eine Drehleiter der Brand des Balkons von außen mit einem weiteren Strahlrohr gelöscht. Die Mieterin wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Mittlerweile ist der Brand vollständig gelöscht und es finden gegenwärtig Belüftungsmaßnahmen statt. Die Wernerstraße ist für die Dauer der Einsatzmaßnahmen voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz sind 42 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau, Striesen und Löbtau, der Rettungswachen Friedrichstadt und Löbtau sowie der B-Dienst und der U-Dienst.
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