Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 20. Juli 2023
ots/Feuerwehr Dresden
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Dresden (ots) -
Die Feuerwehr wurde in den vergangenen 24 Stunden zu vier Brand- sowie 14 Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Vier Einsätze wurden durch Fehlalarme von automatischen Brandmeldeanlagen verursacht. Der Rettungsdienst rückte in diesem Zeitraum insgesamt 244 Mal aus. In 54 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Vier Mal wurde der Rettungshubschrauber Christoph 38 in der Stadt Dresden eingesetzt. 209 qualifizierte Krankentransporte wurden durchgeführt.
Unterstützung bei Großbrand
Wann: 20.07.23 10:09 - 14:53 Uhr Wo: Dr.-Albert-Dietze-Strasse, Radeberg
In der Stadt Radeberg kam es aus noch zu ermittelnder Ursache zu einem Großbrand eines Einkaufsmarktes. Die vor Ort befindliche Feuerwehr war mit vielen eigenen Einsatzkräften vor Ort. Im Rahmen einer Anfrage wurde die Feuerwehr Dresden um Unterstützung mit Kräften und Material gebeten. Im Rahmen der Amtshilfe übersanden wir ein Führungsfahrzeug, ein Tanklöschfahrzeug und ein Sonderfahrzeug welches ausreichend Schaummittel transportierte. Die Einsatzkräfte wurden in die sogenannte Wasserversorgung als Pufferfahrzeug eingebunden und das mitgebrachte Schaummittel wurde zum Teil verwendet. Im Einsatz befanden sich 6 Einsatzkräfte der Feuer-und Rettungswachen Albertstadt und Übigau.
Verkehrsunfall mit Rettungswagen
Wann: 20.07.23 11:54 - 13:45 Uhr Wo: Borsbergstraße
Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW Seat und einem Rettungswagen. Die Besatzung des Rettungswagens befand sich gerade mit Blaulicht und Martinshorn auf dem Weg in ein Krankenhaus. Die Feuerwehr befreite die Fahrerin des beteiligten Fahrzeuges aus dem PKW, sie war nicht eingeklemmt, es ließ sich lediglich die Tür nicht öffnen. Die Insassen des Rettungswagens wurden alle in ein Krankenhaus, zur ambulanten Versorgung, transportiert, da alle über Schmerzen klagten. Der im Fahrzeug befindliche Patient wurde durch einen zufällig vorbeifahrenden Krankenwagen übernommen und unverzüglich ins Krankenhaus transportiert. Durch die Feuerwehr wurden auslaufende Betriebsmittel fachgerecht gebunden und entsorgt. Im Ereignis zählten alle Beteiligten als leicht verletzt, es waren in Summe fünf Verletze. Im Einsatz befanden sich 28 Einsatzkräfte der Feuer-und Rettungswachen Striesen, Altstadt, Albertstadt sowie der B-Dienst und die Rettungswache Johannstadt.
Brand im Hinterhof
Wann: 20.07.23 23:29 - 02:18 Uhr Wo: Reicker Straße
Über den Notruf 112 wurde ein Brand eines Vorhauses der Integrierten Regionalleitstelle gemeldet. Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert, da sich alle Bewohner des Mehrfamilienhauses noch im Gebäude befanden. Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte im Hinterhof eine Holzveranda welche den Eingangsbereich des Gebäudes darstellte. Die Einsatzkräfte löschten mit einem Trupp unter Verwendung von Atemschutz und einem Strahlrohr zügig das Brandereignis. Durch zwei weitere Trupps wurde das Innere des Gebäudes kontrolliert. Nach Belüftung des Treppenraumes konnte alle Bewohner ins Freie begleitet werden. Alle Personen (zweimal weiblich, einmal männlich und zwei Kinder) wurden rettungsdienstlich erstversorgt, aber nur eine männliche Person wurde in ein Krankenhaus transportiert. Diese hatte erhöhte Werte infolge von Rauchgaseinatmung. Durch den Einsatzabschnittsleiter Umweltschutz wurde der komplette Bereich auf Schadgase untersucht und alle Wohnungen belüftet. Im Einsatz befanden sich 44 Einsatzkräfte der Feuer-und Rettungswachen Altstadt, Striesen, Übigau, der B-Dienst, der U-Dienst und die Rettungswache Reick.
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