Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 19. August 2022
ots/Feuerwehr Dresden
Dresden (ots) -
Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 221 Mal alarmiert. In 72 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Zwei Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 164 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu einem Brandeinsatz und in 15 Fällen zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert.
Die Feuerwehr Dresden hat am gestrigen Tage den erneuten Einsatz im Waldbrandgebiet in der Sächsischen Schweiz beendet. Seit gestern Nachmittag sind Berufs- und Freiwillige Feuerwehr im Rahmen des Stadtfestes auf der Blaulichtmeile präsent und geben interessierten Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die Arbeit von Feuerwehr und Rettungsdienst. Wie in jedem Jahr koordiniert die Berufsfeuerwehr die Sicherstellung des Brandschutzes und medizinischen Notfallversorgung auf dem Gelände des Stadtfestes. Außerdem besetzt die Berufsfeuerwehr eine der vier Unfallhilfsstellen im Bereich des Festgeländes. Die anderen Unfallhilfsstellen werden durch Einsatzkräfte des Malteser Hilfsdienstes besetzt. Die Freiwillige Feuerwehr unterstützt mit einer Führungsgruppe die Einsatzleitung im Einsatzleitwagen am sächsischen Landtag. Am gestrigen Veranstaltungstag wurden insgesamt 30 Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt. Davon wurden sieben Personen in Krankenhäuser transportiert.
Straßenbahn gleist nach Verkehrsunfall aus
Datum: 19.08.2022 17:49 - 23:47 Uhr
Einsatzort: Radebeuler Straße Coswig
16 Kolleginnen und Kollegen der Feuer- und Rettungswache Albertstadt wurden gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Coswig zu einem Verkehrsunfall mit Straßenbahnbeteiligung alarmiert. Aus noch zu ermittelnder Ursache war auf einem Bahnübergang ein PKW Mazda mit einer Straßenbahn kollidiert. Der PKW kam etwa 15 Meter nach dem Zusammenstoß zum Stehen. Die Straßenbahn war etwa 40 Meter nach dem Bahnübergang zum Stehen gekommen. Das erste Drehgestell war von den Gleisen gesprungen und im Schotterbett eingesunken. Dies führte dazu, dass sich das erste Wagenteil um 50cm verschoben und das Fahrgestell sich unter dem Gleiskopf verkeilt hatte. Bei dem Unfall wurden mehrere Personen verletzt und vom Rettungsdienst versorgt. Um die Straßenbahn wieder zurück in den bahneigenen Körper zu bekommen waren mehrere Anläufe notwendig, da die Straßenbahn immer wieder zu kippen drohte. Das Fahrzeug wurde mit hydraulischen Hebern angehoben und mit einer Verschiebebrücke zurück auf die Gleise gesetzt. Da sich der Einsatz über mehrere Stunden erstreckte, wurden die Einsatzkräfte durch die Verpflegungskomponente der Stadtteilfeuerwehr Lockwitz versorgt.
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