Dresden : Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 16. bis 18. Dezember 2022

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© Roland Halkasch Abflug des Rettungshubschraubers Christoph 38
ots/Feuerwehr Dresden
19 Dez 09:35 2022 von Presseportal.de Print This Article

Dresden (ots) - Das Einsatzgeschehen am vierten Adventswochenende verlief mit Blick auf die Einsatzzahlen ähnlich wie am Wochenende zuvor. Der Rettungsdienst wurde insgesamt 719 Mal alarmiert. In 238 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde 3 Mal in der Stadt eingesetzt. Weiterhin wurden 292 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu 13 Brandeinsätzen alarmiert. 47 Mal erfolgte die Alarmierung zur Leistung von Technischer Hilfe. Außerdem kam es zu 12 Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.

Feuerwehr birgt tote Person nach Wohnungsbrand

Datum: 17. Dezember 14:51 - 18:03 Uhr

Einsatzort: Baudissinstraße

Über den Notruf 112 wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Als die Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreichten drang schwarzer Rauch aus einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamiliengebäudes. Polizisten hatten die Menschrettung bereits eingeleitet und einen Zugang zur Brandwohnung geschaffen. Andere Hausbewohner hatten ihre Wohnungen bereits verlassen. Um eine Ausbreitung des brandrauche sin den Treppenraum zu verhindern, wurde ein Rauchvorhang gesetzt und ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung in die Wohnung hinein. Bei der Suche nach Personen fanden die Einsatzkräfte eine männliche Person im Wohnzimmer auf. Sie wurde ins Freie gebracht und dem Rettungsdienst übergeben. Eine Notärztin konnte nur noch den Tod feststellen. Die Brandbekämpfung war rasch beendet, so dass im Anschluss mit Belüftungsmaßnahmen der giftige Brandrauch aus dem Gebäude entfernt werden konnte. Die Hausbesitzerin und Polizisten wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vor Ort notärztlich versorgt. Nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen konnten alle Bewohnerinnen und Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 26 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Übigau, der Rettungswache Pieschen, der B-Dienst sowie der U-Dienst.

Verletze Person durch Verbrühung

Datum: 18. Dezember 13:53 - 16:13 Uhr

Einsatzort: Schmiedeberger Straße

Die Feuerwehr wurde zu einem Brandereignis alarmiert. Eine Person stand am Fenster und es qualmte. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, konnte schnell festgestellt werden, dass es sich nicht um ein Feuer handelte, sondern um heißen Wasserdampf. Eine Person war verletzt und hatte sich Verbrühungen zugezogen. Daraufhin wurde ein Notarzt nachgefordert, welcher entschied nach der Erstversorgung des Patienten, dass dieser in ein Spezialkrankenhaus mit dem Rettungshubschrauber transportiert werden muss. Die Feuerwehr versuchte unterdessen das Leck der Anlage zu schließen, dies gelang erst durch Schließen eines Hauptstranges im Nebengebäude. Im betroffenen Bereich war entsprechend Wasser ausgetreten, sodass die Feuerwehr mit Industriestaubsaugern tätig werden musste. Es waren mehrere Wohneinheiten betroffen. Im Einsatz befanden sich 26 Einsatzkräfte der Feuer-und Rettungswache Striesen, der B-Dienst, der U-Dienst und der Rettungshubschrauber Christoph 38.



Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dresden, übermittelt durch news aktuell



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