Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 13. Mai 2021
ots/Feuerwehr Dresden
Dresden (ots) - Der gestrige Feiertag verlief für die Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr ruhig. Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde an Christi Himmelfahrt insgesamt 195 Mal alarmiert. In 85 Fällen kam dabei ein Notarzt zum Einsatz. Drei Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 67 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu vier Brandeinsätzen und in 11 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen. Außerdem kam es zu drei Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Feuerwehr befreit Kind aus Notlage
Wann: 12. Mai 2021, 07:40 - 08.22 Uhr Wo: Kalkreuther Straße
Ein etwa 2-jähriges Kind hatte sich beim Spielen einen Toilettensitz über den Kopf gestülpt, welcher bis auf den Hals rutschte. Alle Versuche das Kind aus dieser Lage zu befreien misslangen, woraufhin die Eltern über den Notruf 112 um Hilfe riefen. Durch den Rettungsdienst wurde das Kind betreut, während die Feuerwehr mit Werkzeug den Toilettensitz zertrennten und das Kind aus der Notlage retteten. Im Einsatz waren insgesamt acht Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt und der Rettungswache Pieschen.
Brand eines Papiersammelbehälters breitet sich aus
Wann: 13. Mai 2021, 21:42 - 22:39 Uhr Wo: Gottfried-Keller-Straße
Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde der Brand von einer Papiersammeltonne gemeldet. Als das erste Löschfahrzeug an der Einsatzstelle eintraf, bestätigte sich diese Lage. Das Feuer hatte bereits auf eine Laderampe übergegriffen und drohte ein benachbartes Gebäude zu erfassen. Daraufhin wurden weitere Kräfte nachgefordert und ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung vor. Als die nachgeforderten Kräfte eintrafen wurden Teile der Fassadenverkleidung entfernt um an verborgene Brandnester zu gelangen. Nach einem umfassenden Löschangriff mit Wasser und Löschschaum stellte sich der Löscherfolg ein. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 16 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Löbtau.
Bus gerät in Brand
Wann: 14. Mai 2021, 03:55 - 05:30 Uhr Wo: Tiergartenstraße
Während der Inbetriebnahme eines Linienbusses bemerkte der Busfahrer eine Rauchentwicklung an seinem Fahrzeug. Er fuhr das Fahrzeug aus der Halle auf den Hof des Depots, verließ das Fahrzeug und rief um Hilfe. Als die alarmierte Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, waren im Heckbereich des Fahrzeuges Flammen und Rauchentwicklung zu sehen. Mit Wasser und Schaum konnten mehrere Trupps ein Übergreifen des Brandes auf das gesamte Fahrzeug verhindern und den Brand löschen. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren insgesamt 36 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Striesen und Altstadt sowie der B-Dienst.
Wohnungsbrand mit mehreren Verletzten
Wann: 14. Mai 2021, 07:13 Uhr Wo: Pestalozziplatz
Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses zu einem Wohnungsbrand. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzelle eintrafen, stand die Mieterin der Brandwohnung mit ihren drei Kindern vor dem Gebäude. Sie wurden vom Rettungsdienst versorgt und mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert. Über die Drehleiter wurde eine weibliche Person von der Feuerwehr aus der Nachbarwohnung gerettet. Zwei Personen konnten über den Treppenraum gerettet werden. In einem Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe wurden die Bewohner des Hauses temporär untergebracht. Mehrere Trupps unter Atemschutz konnten den Brand mit einem Strahlrohr löschen. Um an alle Brandnester zu gelangen, mussten Teile der Decke zum Dachboden geöffnet werden. Momentan werden umfangreiche Belüftungsmaßnahmen sowie Schadgasmessungen durchgeführt. Feuerwehr und Rettungsdienst sind derzeit mit etwa 50 Einsatzkräften der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Übigau, mehrerer Rettungswachen, dem B-Dienst, dem U-Dienst sowie dem Organisatorische Leiter Rettungsdienst im Einsatz.
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