Deutschland: Information zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden am 16. Mai 2021
ots/Feuerwehr Dresden
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Dresden (ots) - Brand einer Gartenlaube
Wann: 16. Mai 2021, 13:33 - 15:00 Uhr Wo: Hellersiedlung
Aus unbekannter Ursache war in einer Kleingartenanlage eine Gartenlaube in Brand geraten. Bereits auf der Anfahrt war eine massive Rauchentwicklung für die Einsatzkräfte weithin sichtbar. Durch die optimale Aufstellung mehrerer Einweiser konnte die Feuerwehr den Weg durch das verzweigte Wegesystem der Anlage rasch finden. Mehrere Trupps unter Atemschutz nahmen mit zwei Strahlrohren die Brandbekämpfung auf. Auf Grund der schlechten Löschwassersituation wurde mit einem Tanklöschfahrzeug ein Pendelbetrieb eingerichtet, um nachhaltig ausreichend Löschwasser an die Einsatzstelle zu bringen. Zwei Personen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung wurden vom Rettungsdienst vor Ort ambulant versorgt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 18 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt.
Massenanfall von Verletzten
Wann: 16. Mai 2021, 16:40
Wo: Lennestraßè
Im Lichte des Fußballspiels im Rudolf-Harbig-Stadion ist es zu Ausschreitungen mit zahlreichen Verletzten gekommen. Durch die Integrierte Regionalleitstelle Dresden wurde zunächst ein Führungsdienst zur Erkundung der Lage alarmiert. Derzeit gibt es an mehreren Stellen rund um das Stadion Verletztensammelplätze, an denen eine medizinische Erstversorgung durchgeführt wird. Die ersten Patienten wurden bereits mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Durch den Einsatzleiter wurde zeitnah das Alarmstichwort auf MANV (Massenfall von Verletzten) erhöht, um die notwendige Infrastruktur zur Versorgung und den Transport der zahlreichen Verletzten aufzubauen. Derzeit sind etwa 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz. Da es sich bei diesem Einsatz um eine Polizeilage handelt bitten wir alle Medienvertreter*innen, Anfragen direkt an die Stabsstelle Kommunikation der Polizeidirektion Dresden zu richten.
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dresden, übermittelt durch news aktuell