St. Veit in der Südsteiermark: In Silo gestürzt
Mittwochnachmittag, 28. Februar 2024, stürzte eine 40-jähriger Arbeiter in einen offenen Siloschacht rund acht Meter in die Tiefe und wurde schwer verletzt.
Gegen 12:30 Uhr führte ein 40-jähriger Arbeiter aus dem Bezirk Graz-Umgebung Arbeiten am oberen Ende eines vollständig geöffneten Silos durch. Beim Herausziehen eines Rohres, welches zur Befüllung des Silos diente, dürfte der Arbeiter das Gleichgewicht verloren haben und er stürzte in den rund acht Meter tiefen, leeren Silo.
Der zu diesem Zeitpunkt auf dem Hof aufhältige Verpächter des Anwesens hörte die Hilferufe des abgestürzten Arbeiters und setzte die Rettungskette in Gang.
Am folgenden Rettungseinsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Leibnitz, Labuttendorf und Wagendorf mit insgesamt 30 Kräften sowie das Rote Kreuz und der Notarzt beteiligt. Im weiteren Verlauf des Rettungseinsatzes wurde die Bergrettung der Ortsstelle Graz mit Hubschrauber der Flugeinsatzstelle des Innenministeriums Graz alarmiert.
Der schwer verletzte Arbeiter wurde in der Folge von den Rettungskräften der Feuerwehr und Bergrettung geborgen, vom Notarzt erstversorgt und anschließend vom Rettungshubschrauber in das Landeskrankenhaus Graz geflogen.
Es konnten keine Hinweise auf etwaiges Fremdverschulden festgestellt werden.
Quelle: LPD Steiermark