Dresden : Hörner vom afrikanischen Nashorn geschmuggelt

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Quelle: Zoll. Röntgenbild des Schweißgerätes. Die Verwendung des Bildes ist nur für eine Berichterstattung i.V.m. der Pressemitteilung gestattet.
ots/Hauptzollamt Dresden
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Quelle: Zoll. Geöffneter Lautsprecher mit Bauschaumfüllung. Die Verwendung des Bildes ist nur für eine Berichterstattung i.V.m. der Pressemitteilung gestattet.
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Quelle: Zoll. Acht Hornstücke aus dem Lautsprecher. Die Verwendung des Bildes ist nur für eine Berichterstattung i.V.m. der Pressemitteilung gestattet.
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Quelle: Zoll. Geöffnetes Schweißgerät mit Bauschaumfüllung und Hornteilen. Die Verwendung des Bildes ist nur für eine Berichterstattung i.V.m. der Pressemitteilung gestattet.
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Quelle: Zoll. Ausgepackter Lautsprecher mit Zubehör. Die Verwendung des Bildes ist nur für eine Berichterstattung i.V.m. der Pressemitteilung gestattet.
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Quelle: Zoll. Röntgenbild des Lautsprechers. Die Verwendung des Bildes ist nur für eine Berichterstattung i.V.m. der Pressemitteilung gestattet.
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Quelle: Zoll. Sieben Hornteile aus dem Schweißgerät. Die Verwendung des Bildes ist nur für eine Berichterstattung i.V.m. der Pressemitteilung gestattet.
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Quelle: Zoll. Hornstücke im Bauschaum im Inneren des Lautsprechers. Die Verwendung des Bildes ist nur für eine Berichterstattung i.V.m. der Pressemitteilung gestattet.
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18 Jän 19:26 2022 von Presseportal.de Print This Article

Dresden (ots) - 15 Stücke vom Rhinozeroshorn mit einem Gewicht von 3,8 Kilogramm stellte der Zoll am Ende Dezember 2021 bei der Kontrolle zweier Luftfrachtsendungen auf dem Flughafen Leipzig/Halle sicher. Die beiden Pakete kamen aus Angola und sollten über Deutschland nach Vietnam transportiert werden.

In beiden Fällen waren die Teile des Horns aufwendig versteckt. So befand sich in der ersten Sendung ein Lautsprecher, welcher auf dem Röntgenbild Unregelmäßigkeiten aufwies. Nach dem Öffnen stellten die Beamtinnen und Beamten fest, dass der Lautsprecher mit Bauschaum ausgekleidet war. Im Bauschaum kamen acht Hornstücke zum Vorschein.

Im zweiten Paket entdeckten die Zöllnerinnen und Zöllner ein elektrisches Schweißgerät. Dieses war auf dem Röntgenbild ebenfalls auffällig und wurde geöffnet. Auch hier war das Innere mit Bauschaum ausgekleidet. In dem Schweißgerät fanden die Beamtinnen und Beamten sieben Hornstücke.

Experten des Senckenberg Institut Dresden bestätigten zwischenzeitlich, dass es sich um Hörner des afrikanischen Nashorns handelt.

Zusatzinformation: Nashörner (lat. Rhinocerotidae) sind nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen eine besonders geschützte Familie der Unpaarhufer mit heute noch fünf lebenden Arten. Die Einfuhr bzw. Durchfuhr auch von Teilen dieser Tiere bedarf daher spezieller Dokumente. Ohne die entsprechenden Dokumente stellen die Einfuhr und Durchfuhr einen Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz dar und können mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe geahndet werden.



Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Dresden, übermittelt durch news aktuell



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