Segeberg: Großfeuer zerstört Autowerkstatt
ots/Kreisfeuerwehrverband Segeberg
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Kaltenkirchen (ots) -
Am Mittwochabend kam es gegen 20:45 Uhr zu einem größeren Feuer in einer Autowerkstatt in Kaltenkirchen in der Kieler Straße. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr Kaltenkirchen an der Einsatzstelle eintrafen stand bereits die erste Einfahrt der Werkstatt im Vollbrand sowie eine starke Rauchentwicklung im gesamten vorderen Bereich.
Der Einsatzleiter ließ umgehend weitere Wehren an die Einsatzstelle anrücken, sodass im weiteren Verlauf des Einsatzes in den ersten 30 Minuten die Wehren aus Henstedt-Ulzburg, Kisdorf, Oersdorf und Alveslohe an der Einsatzstelle unterstützten.
In der Spitze wurde mittels zweier Wenderohre über die Drehleiter aus Henstedt-Ulzburg sowie dem Teleskopmast der Wehr Kaltenkirchen das Objekt von oben gelöscht sowie jeweils mit drei weiteren Rohren ein Innen- und Aussenangriff geführt. Hierzu musste eine weitere Wasserversorgung über eine längere Wegstrecke aufgebaut werden.
Die Löscharbeiten zeigten schnellen Erfolg und nachdem Teile des Daches mittels beider Hubrettungsfahrzeuge geöffnet worden sind um eventuell nach weiteren Glutnestern zu suchen konnte um 22:58 Uhr Feuer aus gemeldet werden. Die Nachlösch - und Aufräumarbeiten zogen sich noch weiter bis in die Nacht.
Eine Person wird durch den Rettungsdienst gesichtet, diese musste jedoch nicht in die Klinik.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung erfolgte eine Warnung an die Bevölkerung durch die Warnapp "NINA"
Die Feuerwehr war mit 150 Einsatzkräften aus fünf Wehren vor Ort
Zur Ursache und Schadenhöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Am Donnerstagmorgen gegen 9:45 UHr bemerkten Spaziergänger erneut Flammen und Rauch aus dem Dachbereich des Objektes. Mit dem Einsatzstichwort "Feuer Groß" wurden die Wehren aus Kaltenkirchen und Kisdorf alarmiert. Nach der ersten Erkundung durch den Einsatzleiter wurde das Einsatzstichwort auf "Feuer 2.Löschzüge" erhöht und die Drehleiter aus Henstedt-Ulzburg nachgefordert.
Der Einsatz dauert derzeit weiter an.
Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Segeberg, übermittelt durch news aktuell