Haibach ob der Donau: Großeinsatz der Feuerwehren bei Waldbrand in schwer zugänglichem Gelände
Foto: Gabriel Prammer
HAIBACH OB DER DONAU/HARTKIRCHEN. Zwölf Feuerwehren standen Sonntagabend bei einem Waldbrand in Haibach ob der Donau (Bezirk Eferding) im Einsatz. Zwei Feuerwehren wurden am späten Sonntagnachmittag zu einem Flurbrand im Bereich der Forststraße zur bekannten Burgruine Stauf alarmiert. Vorerst war eine erhebliche Rauchentwicklung ersichtlich, das genaue Brandausmaß aber noch nicht abschätzbar. Die Einsatzkräfte riefen die sogenannte Alarmstufe 2+ aus, insgesamt standen Sonntagabend dann zwölf umliegende Feuerwehren im Löscheinsatz. "Eine bislang unbekannte Person zündete im steilen und unwegsamen Gelände in der Nähe der Burgruine Stauf der Gemeinde Haibach ob der Donau ein Lagerfeuer an und löschte dieses vermutlich nicht vollständig. Daraus entstand ein Brand, der ein etwa 30 Quadratmeter großes Waldstück betraf und sich am Boden ausbreitete. Ein 56-Jähriger entdeckte das Feuer, als er mit seinem PKW durch die L1215 Aschachtalstraße fuhr und verständigte die Feuerwehr. Ein weiteres Ausbreiten konnte durch den Einsatz von insgesamt elf Feuerwehren verhindert werden", berichtet die Polizei. Der Brand beschränkte sich auf eine kleinere Fläche, die aber in absolut schwer zugänglichem Gelände gelegen ist. Der Brand konnte dann durch die Feuerwehr rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die B130 Nibelungenstraße war aufgrund des Feuerwehreinsatzes im Bereich Steinwand beziehungsweise der Kreuzung mit der L1215 Aschachtalstraße längere Zeit erschwert passierbar.
Quelle: www.laumat.at