Osnabrück: Große Kontrollaktion der Polizei - zahlreiche Verstöße festgestellt

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Viele Kontrollen führten die Beamtinnen und Beamten gemeinsam durch - mit Erfolg. Foto: Polizei Osnabrück
ots/Polizeidirektion Osnabrück
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Auch geringe Mengen von Betäubungsmittel wie diese wurden gefunden und sichergestellt. Foto: Polizei Osnabrück
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Viele Kontrollen führten die Beamtinnen und Beamten gemeinsam durch - mit Erfolg. Foto: Polizei Osnabrück
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Auch Polizeihund "Cliff" kam zum Einsatz und durchsuchte Fahrzeuge nach Betäubungsmitteln. Foto: Polizei Osnabrück
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14 Okt 11:17 2022 von Presseportal.de Print This Article

Osnabrück (ots) - Die Polizeidirektion Osnabrück führte gestern (13.10.22) gemeinsam mit dem Bundesamt für Güterverkehr, Hauptzollamt und THW eine Großkontrolle auf der A 30 in Höhe Bissendorf (Landkreis Osnabrück) durch. Schwerpunkte der konzertierten Aktion waren sowohl die Bekämpfung der Kriminalität entlang der Ost-West-Achse wie auch die Überwachung des gewerblichen Güterverkehrs. An der ganztägigen Kontrollaktion nahmen mehr als 60 Einsatzkräfte teil. Insgesamt wurden über 100 Fahrzeuge und Personen und Fahrzeuge überprüft.

Die Polizei untersagte bei den Kontrollen des LKW Verkehrs in mehreren Fällen die Weiterfahrt. Eine der gravierendsten Fälle: Bei einem Sattelzug waren die Bremsscheiben teilweise gerissen. Die Polizei entschied, das Gespann "keinen Meter weiterfahren" zu lassen. Noch dazu war das Gefährt voll beladen, was die Bremswirkung zusätzlich negativ beeinflusst. "Solche eklatanten technischen Mängel sind ein großes Risiko für die Verkehrssicherheit", sagte Marco Ellermann, Sprecher der Polizeidirektion Osnabrück. Mitunter seien wegen Mängel dieser Art schwere Verkehrsunfälle passiert - mit Verletzten oder Toten, so Ellermann. "Es ist gut und richtig, dass wir regelmäßig kontrollieren. Das hat auch immer eine präventive Wirkung und erhöht den Kontrolldruck", so Ellermann weiter. Bei weiteren Fällen waren weitere technische Mängel ein Thema und führten zur Untersagung der Weiterfahrt. Auch Verstöße wegen unzureichender Sicherung der Ladung oder Überladung waren ein Thema.

Bei den Pkw-Kontrollen staunten die Kontrollierenden nicht schlecht als sie zahlreiche mutmaßliche Drogenverstecke in einem Fahrzeug (Pkw) feststellten. Trotz intensiver Absuche, u.a. mit einem Polizeihund, konnte keine Schmuggelware entdeckt werden. Jedoch hatte der Fahrer keine Fahrerlaubnis bzw. versuchte mit einem gefälschten Papier die Einsatzbeamten zu täuschen - jedoch ohne Erfolg. Noch dazu stand er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und das Fahrzeug war nicht zugelassen. In weiteren Fällen konnten geringe Mengen von Betäubungsmitteln sichergestellt werden. Zudem standen mehrere Fahrer unter dem Einfluss von Drogen. Noch dazu gab es mehrere Fahndungstreffer. Sprich, es waren überprüfte Person zur Fahndung, beispielsweise zur Aufenthaltsermittlung, im polizeilichen Fahndungssystem ausgeschrieben.

Auch zukünftig wird es abgestimmte Großkontrollen zur Bekämpfung der verschiedenen Kriminalitätsformen wie auch zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf den Bundesautobahnen geben. "Die Zusammenarbeit klappte auch diesmal wieder hervorragend", so Ellermann.



Quelle: Original-Content von: Polizeidirektion Osnabrück, übermittelt durch news aktuell



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