Sankt Augustin: Grausames Verhalten am Haltepunkt Köln Hansaring - Bundespolizei appelliert an Opfer

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Foto: Videoauswertung Bundespolizei
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
25 Jul 17:56 2022 von Presseportal.de Print This Article

Köln (ots) -

In der Nacht von Sonntag auf heute (25.07.) kam es zu einer körperlichen Attacke auf eine unbekannte junge Frau am Hansaring. Sie wurde durch eine andere, junge weibliche Person an den Haaren in die Gleise geschliffen und mit Tritten gegen den Kopf traktiert. Zwi beistehende junge Männer unternahmen nichts, obwohl sie augenscheinlich eine Gruppe abbildeten. Die Bundespolizei bittet die Geschädigte sich bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Gegen 4 Uhr am heutigen Morgen wurde die Bundespolizei über eine Auseinandersetzung am Haltepunkt Köln-Hansaring informiert. Vor Ort konnten die Beamtinnen und Beamten jedoch niemanden mehr antreffen. Anhand einer Videoauswertung konnte die Bundespolizei ermitteln, dass sich am Haltepunkt eine vierköpfige Personengruppe im Alter von ca. 14-16 Jahren, bestehend aus zwei jungen Frauen und zwei Männern, aufhielt. Scheinbar grundlos ging eine der beiden jungen Frauen auf die andere los, packte sie mit beiden Händen an den Haaren und schliff sie hinab in den Gleisbereich. Die zwei beistehenden jungen Männer halfen der Geschädigten zwar aus dem Gleisbereich, beließen es jedoch dabei. Kurz darauf ging die Angreiferin erneut auf die Geschädigte zu und attackierte sie und trat ihr mehrfach gegen den Kopf. Die beiden Männer standen unbeeindruckt daneben. Anschließend entfernte sich die Personengruppe geschlossen von dem Haltepunkt Hansaring.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

Die junge Frau, welche brutal in das Gleisbett gezogen und mit Tritten traktiert wurde, wird dringend gebeten, sich bei einer Polizeidienststelle zu melden. Zeugen, welche dem Vorfall beiwohnten oder sachdienliche Hinweise geben können, sind ebenfalls aufgefordert, eine Polizeidienststelle zu kontaktieren.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell



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