Salzburg: Flachau wurde mit Charme, Professionalität und Gastfreundschaft zum Weltcup-Klassiker

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14 Jän 16:53 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

Nachtslalom der Damen unterstreicht Salzburgs Stellung für alpinen Skisport / Und jetzt will Flachau noch mehr

(LK) Seit mehr als 30 Jahren finden in Flachau Weltcuprennen statt, der Nachtslalom wurde zum absoluten Damen-Klassiker, doch auch die Herren kämpften hier schon um Weltcuppunkte. In der Siegerinnenliste finden sich große Namen wie Marlies Reich, Mikaela Shiffrin, Frida Hansdotter, Petra Vlhova und viele mehr. Die Snow Space Princess ist ein begehrter Titel, rund 15.000 Zuschauer feiern den Skisport.

Die „Märchenwiese“ wie Manuel Feller die Hermann-Maier-Weltcupstrecke mit einem Augenzwinkern einmal nannte, wird wohl im Gedächtnis bleiben. Genau hier finden in diesen Stunden die allerletzten Vorbereitungen statt, damit sich am Dienstag um 17.45 Uhr die erste Weltcupläuferin aus dem Starthaus katapultieren kann. Der Nachtslalom von Flachau, das ist mittlerweile ein Klassiker - Athletinnen, Fans und auch Fernsehzuschauer kommen aus dem Schwärmen kaum heraus.

Weitaus mehr als ein Weltcuprennen

Der gute Ruf und dass alle jedes Jahr wieder gerne hierher in den Pongau kommen, das kommt nicht von ungefähr. „Wir wollen mehr als ein Weltcuprennen, wir organisieren ein Skifest. Da gehört die Hermann Maier Star-Challenge am Vortag genauso dazu, wie das umfangreiche Rahmenprogramm und Live-Konzerte am Renntag selbst. Ich denke, das zeichnet uns hier in Flachau besonders aus: Ein spannender Nachtslalom und das ganze Rundherum. Wir sind dadurch zur Marke geworden“, so Wolfgang Hettegger, Vorstandsvorsitzender von Snow Space Salzburg und Vorsitzender des Organisationskomitees.

Verlässliche Profis am Werk

Auch die Salzburger Landesregierung weiß die verlässlichen Partner für das große Skifest im Pongau zu schätzen. „Der Damen-Nachtslalom in Flachau ist inzwischen ein Klassiker, das Organisationsteam und der gesamte Ort Jahr für Jahr ein Garant für das Gelingen dieses beliebten Großevents. Der Dank geht an die vielen, fleißigen Hände, die das alles ermöglichen und zu einem wesentlichen Teil ehrenamtlich zum Erfolg beitragen. Gleiches gilt auch für Bad Gastein, wo in diesen Tagen der Weltcuptross Halt macht“, betonen Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll (Tourismus) und Landesrat Martin Zauner (Sport).

Zusammenhalt und Routine

Der Zusammenhalt und die Professionalität rund um den legendären Nachtslalom suchen in Flachau seinesgleichen. Hunderte helfende Hände sind nötig, um das Rennen abzuwickeln, aber auch um der Gastfreundschaft und den Erwartungen der Fans gerecht zu werden. Ein Beleg dafür, dass der Weltcup in der DNA der Flachauer liegt: „Der ganze Ort zieht an einem Strang. Gemeinde, Bergbahnen, Tourismusverband, Beherbergungsbetriebe, Eisatzkräfte und viele viele mehr arbeiten wochenlang auf diese zwei Abende hin. Die Routine hilft uns, uns kann so schnell nichts erschüttern“, so Bürgermeister Thomas Oberreiter.

Flachau will mehr

Aktuell arbeiten der Österreichische Skiverband, das Land Salzburg und das Organisationsteam von Flachau intensiv daran, aus einem Klassiker zwei zu machen. „Wir möchten zusätzlich einen Damen-Riesentorlauf bei Flutlicht ausrichten. Ich denke, das ist genau im Sinne des internationalen Skiverbandes, dass es an einem Ort mehrere Rennen gibt. Wir sind bereit dafür, der ÖSV würde sich über ein weiteres Heimrennen freuen – es ist also angerichtet“, so Wolfgang Hettegger über die Zukunft des Weltcuportes Flachau.


Quelle: Land Salzburg



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