Feuerwehr Pforzheim - Einsatzstatistik 2022 / Halbjahresübersicht
Pforzheim (ots) -
Die Feuerwehr Pforzheim wurde im ersten Halbjahr 2022 1.050mal (1.043mal im Vorjahr) alarmiert.
Im ersten Halbjahr 2022 wurde die Feuerwehr Pforzheim u.a. tätig bei:
* Sturmtiefe "Roxana" im Februar und "Nasim" im April * mehrere schwere Verkehrsunfälle auf der Autobahn, mit z.T. tödlichen Folgen * Wohnungsbrand in der Nordstadt mit 6 Schwerverletzten * Unterstützung bei der Corona-Impfstation auf dem Marktplatz * Mitwirkung beim Aufbau von Notunterkünften für Geflüchtete aus der Ukraine * Unterstützung von Gemeinden im Enzkreis bei mehreren Einsätzen im Rahmen der Überlandhilfe
Insgesamt gab es 268 (286) Fehlalarme. 77 (113) Fehleinsätze entstanden durch automatische Brandmeldeanlagen. 5mal (3mal) musste eine gesetzwidrige Alarmierung (Missbrauch von Notruf) verfolgt werden. 9mal (2mal) war ein Feuer bereits gelöscht. 177mal (168mal) stellte sich nach der Erkundung vor Ort heraus, dass ein Feuerwehreinsatz nicht mehr notwendig war.
Auf tatsächliche Brände entfielen 88 (95) Vorgänge: neben 81 (77) Kleinbränden mussten 6 (11) Mittelbrände sowie 1 (7) Großbrand bekämpft werden.
Insgesamt wurden bei den Brandeinsätzen 12 Personen verletzt.
Im Hilfeleistungsbereich wurden 694 (662) Einsätze registriert bei denen die Feuerwehr tätig werden musste.
Die häufigsten Tätigkeiten lassen sich wie folgt zusammenfassen: 119 (96) Türöffnungen wegen akuter Gefahr oder auf Anforderung der Polizei, 72mal (103mal) Beseitigung einer Ölspur, 68 (57) Verkehrsunfälle mit Straßenfahrzeugen, 43mal (32mal) lief Kraftstoff aus Fahrzeugen aus, 35mal (32mal) musste ausgelaufenes Wasser in Gebäuden aufgenommen werden, 22mal (10mal) wurden Eingangstüren oder Fenster verschlossen und 12mal (5mal) wurden Personen aus einem Aufzug befreit.
Saisonbedingt fielen 54 (74) Einsätze im Zusammenhang mit Tieren an (insbesondere Rettung von Schwänen und Jungenten). Bei Hilfeleistungseinsätzen wurden im ersten Halbjahr 2022 196 (153) verletzte Personen versorgt, darunter auch 2 Feuerwehrangehörige. Für 17 (22) Personen kam jede Hilfe zu spät.
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