Harburg: Ferienpassaktion gibt Einblicke in die Polizeiarbeit
ots/Polizeiinspektion Harburg
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Winsen (Luhe) (ots) - Am Mittwoch, dem 10. August, fand im Rahmen des Sommerferienpasses der Jugendpflege der Stadt Winsen ein spannender Tag bei der Polizei in Winsen (Luhe) statt. 30 Kinder, im Alter von 8 bis 12 Jahren, waren eingeladen, sich an verschiedenen Stationen die Arbeit der Polizei anzuschauen. Zuerst musste natürlich ein Kinderdienstausweis mit echtem Fingerabdruck erstellt werden. Schließlich ist man heute als "Kollege/In" auf dem Liegenschaftsgelände der Polizei Winsen unterwegs. Die Kinder erhielten mit der kriminaltechnischen Assistentin Kira Köhler Einblicke in die Arbeit des Ermittlungsdienstes, und mussten auch gleich mit anfassen und Schuhspuren sichern. Auch Fingerabdrücke wurden fachmännisch gesichert. Als ein besonderes Einsatzmittel wurde den kleinen "Hilfssheriffs" der Polizeihund vorgestellt und gezeigt, was so ein Hund alles erschnüffeln kann. Da es verschiedenen Einsatzhunde gibt, war die Freude groß, dass auch einer von denen dann gestreichelt werden durfte. Dieser Aufforderung kamen die Kinder sehr gerne nach und auch der Hund genoss den Moment. Natürlich durfte das wichtigste Einsatzmittel, der Streifenwagen, nicht fehlen. In diesem Fall gab es eine besondere Variante. Den kleinen Experten wurden die Einsatzfahrzeuge der Autobahnpolizei Winsen (Luhe) vorgestellt. Gemeinsam mit POK'in Andrea Möller wurde das Absicherungsmaterial inspiziert und eine Unfallstelle abgesichert. Natürlich wurde vorher gecheckt, ob das Blaulicht auch funktionstüchtig ist. POK'in Möller sprach mit den Kindern anschließend ein ganz wichtigstes Thema an, den "Toten Winkel" am Lkw. Zum besseren Verständnis stand ein Lkw für die Kinder parat und davor lag eine Plane mit der Aufschrift "Toter Winkel". Jedes Kind durfte im Lkw Platz nehmen und einmal der Fahrer sein. So konnten sie genau die Sicht eines Lkw-Fahrers erkennen und schauen, wo sich der tote Winkel genau befindet. Die Kinder waren sehr erstaunt, dass man von "da oben" nicht sehen kann, was direkt vor dem Lkw passiert. Alle Kinder waren schwer beeindruckt, und versprachen, zukünftig Abstand zu einem Lkw zu halten, damit der Fahrer sie auch immer gut sehen kann. Als ein weiteres technisches Einsatzmittel wurde den Kinder zum Schluss noch die Laserpistole erklärt. Und nicht nur das, sie durften als heutige kleine Kollegen/Innen sogar "in echt" auf der Luhdorfer Straße die Geschwindigkeit messen. Zwischendurch wurden kleine Pausen eingelegt, etwas getrunken und gegessen und mit den Kollegen /Innen der Dienststelle "gefachsimpelt". Strahlende Kinderaugen und lächelnde Gesichter zeigten der Organisatorin und Kontaktbeamtin POK'in Stephanie Gramann, dass es ein rundum gelungener Tag war. Die kleinen Kollegen/Innen wurden von ihren Eltern abgeholt, und hatten auf dem Weg nach Hause sicher viel zu erzählen haben.
Quelle: Original-Content von: Polizeiinspektion Harburg, übermittelt durch news aktuell