Unna: Erster Spatenstich für das neue Gerätehaus des Löschzug Stockum
ots/Freiwillige Feuerwehr Werne
Werne (ots) - Nun ist es endlich so weit! Der erste Spatenstich für den Neubau des Stockumer Gerätehauses hat heute stattgefunden. Bürgermeister Lothar Christ lud am Freitagmittag Gäste der Feuerwehr, der Verwaltung, der angrenzenden Nachbarschaft sowie der Politik zu diesem symbolträchtigen Akt ein.
Der Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus des Löschzug 3 aus Stockum an der Werner Straße ist nun erfolgt. Nach langen und intensiven Vorbereitungen und teils kontroversen Diskussionen im Rat ist es gelungen, an dieser zentralen Stelle die ersten Arbeiten für ein modernes und zukunftsfähiges Gebäude sowohl für die Kameradinnen und Kameraden als auch für das notwenige Feuerwehrequipment zu starten.
Nach der herzlichen Begrüßung durch den Bürgermeister Lothar Christ und durch den Leiter der Wehr Thomas Temmann wurde mit der Verstärkung von Löschzugführer Christian Rasche, dem stellvertretenden Wehrleiter Jörg Mehringskötter sowie Frank Adamietz als Vertreter der KBW der erste symbolische Spatenstich auf dem Bauplatz vorgenommen.
So werden nun die Voraussetzungen für die weitere uneingeschränkte Einsatzbereitschaft geschaffen und so die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Werne nochmals erhöht.
Die neue Feuerwache, die nur wenige hundert Meter vom bisherigen Gerätehaus an der Werner Straße errichtet wird, soll bis Mitte 2024 fertig gestellt werden.
Das Gerätehaus umfasst eine Fahrzeughalle mit vier Stellplätzen, Waschhalle, Verwaltungs- und Sozialbereich sowie eine Einliegerwohnung.
In den Detailplanungen befinden sich die einsatzrelevanten Räume, wie die Einsatzzentrale, Umkleide- und Sanitärräume, Räume zum Trocknen und Reinigen, Werkstatt- und Lagerräume sowie ein Schulungs- und Versammlungsraum.
Jeder Stellplatz in der Fahrzeughalle wird mit einer Abgas-Absauganlage und einer Druckluftversorgung ausgestattet. Die Beheizung des Gebäudes soll über eine Wärmepumpe erfolgen. Zur Senkung der Betriebskosten wird diese durch eine Photovoltaikanlage unterstützt. Das Gebäude wird zur Energieeinsparung mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie einem ökologischen Gründach ausgestattet. Die Außenanlagen werden neben Verkehrswegen sowie Hof- und Übungsflächen auch ausreichend PKW-Stellplätze für die zum Einsatz fahrenden Kameraden haben.
Im Anschluss des feierlichen Aktes gab es noch einen Umtrunk im circa 60 Jahre alten Gerätehaus. Die Gäste konnten bei einer kleinen Stärkung das geplante Bauvorhaben anhand der Pläne begutachten und ließen so die Veranstaltung bei bestem Wetter ausklingen.
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