Taxenbach: Ermittlungsergebnis zum tödlichen Verkehrsunfall
Ermittlungsergebnis zum tödlichen Verkehrsunfall in Taxenbach
Von der Staatsanwaltschaft wurde ein chemisch-toxikologisches Gutachten der Gerichtsmedizin der beiden Lenker angefordert. Die Auswertung des Blutes des Lenkers des PKW, des 42-jährigen Halleiners, ergab, dass er nicht nur einen Blutalkoholwert von 2,19 Promille zum Zeitpunkt des Todes hatte, sondern auch unter der berauschenden Wirkung von Cannabis seinen PKW gelenkt hatte. Ein Sachverständiger stellte fest, dass der PKW zum Zeitpunkt der Kollision mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Pinzgauer Bundesstraße fuhr. In der leichten Rechtskurve trieb es den Pkw-Lenker durch die überhöhte Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn. Der Halleiner versuchte noch gegenzulenken. Aufgrund der eheblichen Beeinträchtigung konnte dieser die Kollision nicht mehr verhindern, die zum Verkehrsunfall mit zwei Toten führte.
Eine Auswertung des Blutes des Rettungswagenlenkers verlief negativ. Der Lenker befand sich in intensivmedizinischer Behandlung und konnte erst Anfang Februar auf die Normalstation verlegt werden.
Ergebnisse der Obduktion: Von der Staatsanwaltschaft wurde ein chemisch-toxikologisches Gutachten der Gerichtsmedizin der beiden Lenker angefordert. Die Auswertung des Blutes des Lenkers des PKW, des 42-jährigen Halleiners, ergab, dass er nicht nur einen Blutalkoholwert von 2,19 Promille zum Zeitpunkt des Todes hatte, sondern auch unter der berauschenden Wirkung von Cannabis seinen PKW gelenkt hatte. Ein Sachverständiger stellte fest, dass der PKW zum Zeitpunkt der Kollision mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Pinzgauer Bundesstraße fuhr. In der leichten Rechtskurve trieb es den Pkw-Lenker durch die überhöhte Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn. Der Halleiner versuchte noch gegenzulenken. Aufgrund der eheblichen Beeinträchtigung konnte dieser die Kollision nicht mehr verhindern, die zum Verkehrsunfall mit zwei Toten führte.
Eine Auswertung des Blutes des Rettungswagenlenkers verlief negativ. Der Lenker befand sich in intensivmedizinischer Behandlung und konnte erst Anfang Februar auf die Normalstation verlegt werden.
Meldung vom 08.01.2023 - Tödlicher Verkehrsunfall:
Am späten Nachmittag des 7. Jänner 2023 fuhr ein Rettungswagen des Roten Kreuzes Zell am See, auf der Pinzgauer Bundesstraße (B311) zur Überstellung eines 76-jährigen Pinzgauers vom Tauernklinikum, in Richtung des Kardinal Schwarzenberg Klinikums Schwarzach im Pongau. Außer dem 60-jährigen Lenker befand sich zu diesem Zeitpunkt im hinteren Fondbereich des Rettungswagens noch ein 19-jähriger Zivildiener zur Patientenbetreuung. Im Gemeindegebiet von Taxenbach geriet ein entgegenkommender 42-jähriger Halleiner mit seinem PKW aus derzeit ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem Rettungswagen. Der Lenker des Rettungswagens wurde durch die Kollision hinter dem Steuer eingeklemmt und erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades. Nach der Bergung durch die Einsatzkräfte und erfolgter Erstversorgung wurde der 60-jährige Pinzgauer mit dem Rettungshubschrauber in das Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen. Der 19-jährige Zivildiener aus dem Pinzgau erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach seiner Erstversorgung in das Tauernklinikum Zell am See gebracht. Der im Fond transportierte 76-jährige Pinzgauer erlag trotz der Reanimationsversuche noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Der 42-jährige Halleiner erlag bereits im Unfallfahrzeug seinen Verletzungen.
Zur Klärung der genauen Unfallursache ordnete die Staatsanwaltschaft Salzburg die Beiziehung eines gerichtlich beeideten Verkehrsunfallsachverständigen sowie die Obduktion der beiden Todesopfer an. Zudem erfolgte eine Sicherstellung der beiden Unfallfahrzeuge.
Quelle: LPD Salzburg