Ereignisreiches Wochenende für die Frankfurter Feuerwehr und Hilfsorganisationen.
Frankfurt am Main (ots) -
Schon der Samstagvormittag begann turbulent. Die Einsatzkräfte mussten zu mehreren relevanten Einsatzstellen ausrücken. Bemerkenswert ist, dass die Einsätze in enger Abfolge auftraten. Neben mehreren ausgelösten automatischen Brandmeldeanlagen und Kleinbränden sowie Hilfeleistungen waren die Einheiten der Feuerwehr Frankfurt hier im Einsatz: In der Friedberger Anlage im Ostend wurde gegen 11:33 Uhr gemeldet, dass es zu einem Brand in einer Wohnung gekommen ist. Vor Ort wurde durch die Einsatzkräfte die Brandbekämpfung eingeleitet. Es brannte eine Wohnung im fünften Obergeschoss. Menschen waren nicht in Gefahr.
In Frankfurt Höchst war gegen 11:35 Uhr eine Person am Nidda-Ufer im Wasser und sie sei gemäß Notruf nicht in der Lage das Gewässer wieder eigenständig zu verlassen. Für diesen Wasserrettungseinsatz war ein Großaufgebot von Hilfsorganisationen alarmiert worden. Vor Ort wurde jedoch durch Zeugenaussagen festgestellt, dass die Person mittlerweile das Gewässer verlassen habe und sich vom Einsatzort entfernt hat.
Gegen 17:28 alarmierte die Leitstelle die Einsatzkräfte auf die Autobahn 5 Richtung Darmstadt. In Höhe Griesheim kam es zu einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen, Hierbei musste nur kleine technische Hilfe geleistet werden. Die beiden Insassen eines der Fahrzeuge wurden vom Rettungsdienst betreut und behandelt. In Bornheim wurde um 17:34 ein Brand einer Gartenhütte gemeldet. Die Einsatzkräfte vor Ort wurden dann im Inneren der Gartenhütte tätig, da in einer Zwischenwand die Isolierung einen Glimmbrand entwickelt hatte. Auch am Sonntagvormittag kam es zu einem Feuer mit einem größeren Aufgebot an Einsatzkräften. Gegen 10 Uhr alarmierte die Leistelle Frankfurt zu einem Wohnungsbrand nach Bergen-Enkheim. Von den ersten Einsatzkräften wurde das Alarmstichwort nochmals erhöht. Es brannte in einer Dachgeschosswohnung eines dreigeschossigen Wohnhauses in der Marktstraße. Die Einheiten der Feuerwehr leiteten zügig die Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz ein. Die Bewohner des Hauses wurden in das Freie verbracht und dort in einem Bus der Verkehrsbetriebe betreut. Zwei Personen wurden durch den Rettungsdienst behandelt, eine Person davon wurde zur medizinischen Behandlung in eine Klinik transportiert. Mit einer Drohne wurde aus der Luft erkundet ob es zu einer weiteren Brandausbreitung im Dachbereich gekommen war. Gegen 11:30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Vor Ort waren Einsatzkräfte von vier Wachen der BF sowie die Freiwillige Feuerwehr Enkheim. Zusammen mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt standen 45 Einsatzkräfte für die Maßnahmen zur Verfügung.
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