Meppen: Emsbüren - das hätte anders ausgehen können - zum Glück wurde niemand verletzt
ots/Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Emsbüren (ots) -
Bereits am vergangenen Dienstag ereignete sich auf der A 30 bei Emsbüren ein Vorfall, der durchaus schwerwiegende Folgen hätte haben können:
Der Autobahnpolizei Lingen war eine Gefahrenstelle durch einen angeblich liegengebliebenen polnischen Sattelzug gemeldet worden. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass die völlig unzureichend gesicherte Ladung, die aus 24 Tonnen Baggermatratzen bestand, infolge eines Bremsmanöver mit voller Wucht durch die Stirnwand des Trailers und anschließend durch die Fahrerkabine geschlagen war.
Der 65-jährige Fahrer des Sattelzugs blieb wie durch ein Wunder unverletzt und gab vor Ort an, dass er durch die absendende Firma beladen worden war. Gegen den Fahrer, der unter diesen Umständen die Fahrt nicht hätte antreten dürfen, und den Verlader wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Der Sattelzug, der erheblich beschädigt worden war, musste durch eine Spezialfirma geborgen werden. Für die Zeit der Bergungsmaßnahmen musste die Richtungsfahrbahn Osnabrück halbseitig für etwa vier Stunden gesperrt werden.
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