Trier: Einsatz anlässlich der Freisetzung von Phosphor im Wald bei Altlay
ots/Polizeipräsidium Trier
Altlay (ots) - Nach einem Einsatz in einem Wald zwischen Altlay und der Engersmühle müssen sich einige Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr vorsorglich in ärtztliche Behandlung begeben. Ein Geschoss aus dem 2. Weltkrieg wurde geborgen. Es bestand keine Gefahr für die Bevölkerung.
Nach den bisherigen Ermittlungen war am Mittwochmittag, 24. März, Phosphor freigesetzt worden, der sich in einem so genannten Vernebelungskörper befunden hatte. Derartige Geschosse wurden im 2. Weltkrieg verwendet. Der etwa 25 cm lange Vernebelungskörper wurde mittlerweile vom Kampfmittelräumdienst geborgen und abtransportiert. Nach Auskunft der Fachleute bestand keine Gefahr für die Bevölkerung. Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr, die als erste am Einsatzort waren und den Nebelschwaden nahe gekommen sind, begeben sich auf Anraten von Fachärzten in ärztliche Behandlung. Sie sollen in verschiedenen Krankenhäusern untersucht und beobachtet werden. Die Einsatzkräfte zeigen bisher keine entsprechenden Symptome. Die zuständigen Behörden werden in den nächsten Tagen über die weitere Vorgehensweise entscheiden.
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