Kleve: Ein Schwung neuer Feuerwehrleute für Kleve und Kranenburg
ots/Feuerwehr Kleve
Kleve/Kranenburg (ots) - Am vergangenen Samstag (1. Oktober 2022) bestanden 31 Feuerwehrleute aus Kleve und Kranenburg die theoretische und praktische Prüfung des 80 Stunden umfassenden Modul-1-Lehrganges, der am 22. August begann. Der Hybrid-Lehrgang fand in Teilen online statt und berechtigt zur Teilnahme bei Einsätzen. Daher gab es am Ende auch eine Überraschung.
Im Modul 1 der Grundausbildung werden unter Anderem rechtliche Grundlagen, Theorie und Praxis zu Brand- und Löschlehre und Fahrzeug- und Gerätekunde vermittelt. Ausbilder und Teilnehmer wurden von den Feuerwehren Kleve (23 Teilnehmer) und Kranenburg (15 Teilnehmer) entsendet, darunter waren auch sieben Feuerwehrfrauen. Die aus terminlichen Gründen noch ausstehenden Prüfungen werden zeitnah nachgeholt. Die kommunalen Laufbahnlehrgänge finden seit Jahren als Kooperation zwischen den Feuerwehren Kranenburg und Kleve statt. Sowohl Ausbilder und Teilnehmer arbeiten ehrenamtlich, daher waren die Lehrgangstermine abends und am Wochenende.
"Es war zahlenmäßig ein besonders starker Lehrgang", so der Klever Ausbildungsleiter Jürgen Buil. "Trotzdem hat die Truppe im Laufe der Zeit gut zusammen gefunden." Teamarbeit hat natürlich einen hohen Stellenwert bei der Feuerwehr.
Für die Teilnehmer aus Kleve gab es nach dem bestandener Prüfung eine Überraschung: Da man mit bestandenem Modul-1-Lehrgang bereits zu Einsätzen mitfahren darf, bekamen die Klever Absolventen direkt am Anschluss ihre digitalen Meldeempfänger ausgehändigt, mit denen Sie ab sofort zu Einsätzen alarmiert werden. Allerdings dürfen sie bis zum Abschluss der Grundausbildung noch nicht im Gefahrenbereich eingesetzt werden. Für einige folgte sogar noch am selben Wochenende der erste Alarm.
In der Laufbahn der Feuerwehrleute ist der Modul-1-Lehrgang erst der Anfang: Nach der Grundausbildung innerhalb der Kommunen (die mit dem Modul-2-Lehrgang abgeschlossen wird) folgen die Lehrgänge auf Kreisebene und für einige geht es später möglicherweise bis zum Institut der Feuerwehr nach Münster.
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