München: Ein Mann - mehrere Namen / Bundespolizei bringt gesuchten Pakistaner hinter Gitter

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Bei Grenzkontrollen in einem Zug kurz vor Rosenheim hat die Bundespolizei einen gesuchten Pakistaner verhaftet. Er muss für 119 Tage ins Gefängnis.
ots/Bundespolizeidirektion München
12 Dez 16:56 2020 von Presseportal.de Print This Article

Rosenheim (ots) - Die Bundespolizei hat am Freitag (11. Dezember) einen pakistanischen Staatsangehörigen für etwa vier Monate ins Gefängnis gebracht. Verhaftet wurde der 32-Jährige bei Grenzkontrollen in einem Zug kurz vor Rosenheim. Über die Planung der nächsten Monate muss er sich nun keine Gedanken mehr machen.

Der Pakistaner konnte sich zwar ordnungsgemäß ausweisen, aber bei der Überprüfung seiner Personalien tauchten gleich mehrere Namen sowie ein Strafbefehl der Staatsanwaltschaft in Kempten auf. Wegen unerlaubter Einreise war er zu einer Geldstrafe in Höhe von rund 1.200 Euro verurteilt worden. Bisher hatte der Mann den geforderten Betrag nicht bezahlt. Nach seiner Festnahme versuchte er, mithilfe eines Bekannten seine Justizschulden zu begleichen. Dieser Versuch scheiterte jedoch, da der Bekannte nicht zahlen wollte oder konnte. Daher kommen nun 119 Tage Freiheitsentzug auf den Verhafteten zu. Die Bundespolizisten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt nach Traunstein.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



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