Rosenheim: Ehrung für Zollhund "Siri"

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Feierliche Übergabe von Urkunde, Medaillie und Hundeknochen vom Leiter des Hauptzollamt Rosenheim Robert Woerner an den Zollhundeführer Simon Schmitt und Hundedame Siri als besondere Belohnung erhielt sie von ihrem Sachgebietsleitung Ronny Mikeleit einen großen Hundeknochen. (v.l.n.r.) (Foto: ZOLL)
ots/Hauptzollamt Rosenheim
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Preisträgerin "Siri" mit ihrem hart erarbeiteten Knochen (Foto: ZOLL)
ots/Hauptzollamt Rosenheim
02 Mär 19:31 2022 von Presseportal.de Print This Article

Rosenheim, München (ots) - Über eine ganz besondere Auszeichnung durften sich Zollhund "Siri" und ihr Hundeführer, der Zollbeamte Simon Schmitt freuen. Der Verein für Deutsche Schäferhunde hat jetzt die zweijährige Hündin, die zur Rasse der Belgischen Schäferhunde (Malinois) zählt, für ihren erfolgreichen Einsatz geehrt. Seit dem Abschluss ihrer Ausbildung zum Zollhund, im Januar diesen Jahres, wird sie als "passiver Rauschgiftspürhund" bei der Kontrolleinheit Verkehrswege München des Hauptzollamts Rosenheim eingesetzt. Schon während ihrer Ausbildung war sie neunmal bei der Suche nach Drogen an Personen und Gepäckstücken, z.B. in Pkws und Reisebussen, erfolgreich.

"Ein Hund besitzt mit 220 Millionen Riechzellen etwa zehnmal mehr als der Mensch", so die Pressesprecherin des Hauptzollamtes, Patrizia Kaiser. "Deshalb sind die vierbeinigen Helfer für unsere Zollkontrollen so unersetzlich."

Der Deutsche Schäferhund-Verein, welcher regelmäßig von den Zollhundeschulen über erfolgreiche Einsätze von Diensthunden informiert wird, hatte eine Urkunde und eine Hundemedaille an den Leiter des Hauptzollamts Rosenheim, Robert Woerner, gesandt. Dieser überreichte nun feierlich beide Preise dem Zollhundeführer Simon Schmitt und seiner erfolgreichen Hündin. Als weiteren Ansporn legte der für das erfolgreiche Team zuständige Sachgebietsleiter Ronny Mikeleit auch noch einen großen Hundeknochen obendrauf, was der jungen Hundedame sichtlich das Wichtigste an der Übereichung war.

Info:

Durch die Fläche ihrer Schleimhäute, die auch etwa 10 mal so groß ist wie die der menschlichen Nase und seine erhöhten Atemzüge bombardiert der Hund seine Schleimhäute über die ständig einströmende Luft mit Duftstoffen. "So hat ein Deutscher Schäferhund etwa bis zu 170 cm² Nasenfläche zur Verfügung, der Mensch dagegen nur 10 cm². Zudem sind beim Hund die normalen Atemwege durch eine Knochenplatte von der olfaktorischen Nische des Riechorgans getrennt, wodurch die einmal eingezogenen Duftmoleküle wesentlich länger mit den Riechzellen interagieren können und nicht gleich wieder ausgeatmet werden.



Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Rosenheim, übermittelt durch news aktuell



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