Österreich: EU-Wolfsabschuss nimmt nächste Hürde
Foto: NÖ Bauernbund
Nächste NÖ Bauernbund-Forderung des 5x5-Punkte-Forderungspapiers erfüllt
Diese Woche wurde mit der Abstimmung zur Berner Konvention eine weitere entscheidende Hürde genommen: Die Möglichkeit für Wolfsabschüsse rückt näher. Damit wurde eine zentrale Forderung des NÖ Bauernbundes erfüllt, die erneut zeigt, wie entschlossen für die Sicherheit im ländlichen Raum und den Schutz bäuerlichen Eigentums gehandelt wird.
Schmuckenschlager: „Unsere Arbeit zeigt Wirkung“
„Wir haben uns seit Jahren mit Nachdruck für mehr Sicherheit im ländlichen Raum und den Schutz des bäuerlichen Eigentums eingesetzt. Unsere Petition wurde von knapp 60.000 Bürgerinnen und Bürgern unterstützt - ihnen sind wir verpflichtet. Dieser politische Erfolg zeigt, dass sich unser Einsatz gelohnt hat und unsere Arbeit Wirkung zeigt. Das Fundament für eine nachhaltige Lösung ist gelegt“, so Kammerpräsident Johannes Schmuckenschlager.
Österreich als Schlüssel zur Entscheidung
Eine zentrale Rolle spielte dabei erneut der Bauernbund auf nationaler und EU-Ebene. Mit NÖ Bauernbundobmann LH-Stv. Stephan Pernkopf und Bundesminister Norbert Totschnig setzten sich zwei Bauernvertreter für die Anliegen des ländlichen Raums ein.
Durch Pernkopfs Initiative einer einheitlichen Stellungnahme der Bundesländer wurde Bundesministerin Leonore Gewessler zur Zustimmung gezwungen. „Unsere agrarpolitischen Vertreter des Bauernbundes haben nicht nur Lösungen versprochen, sondern sie auch umgesetzt. Ihr Einsatz zeigt, dass Bauernbundpolitik wirkt und wir ein verlässlicher Partner für die Landwirte und die Bevölkerung im ländlichen Raum sind“, zieht Schmuckenschlager Bilanz.
Quelle: OTS