Hamburg: Durchfahrtshöhe offensichtlich missachtet - Kleintransporter steckt unter Eisenbahnbrücke fest.
ots/Bundespolizeiinspektion Hamburg
Hamburg (ots) -
Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei befuhr der Fahrer (m.19) eines Kleintransporters am 03.08.2023 die Amtsstraße in Hamburg und versuchte dabei die Bahnbrückenunterführung am Bahnhof Hamburg-Rahlstedt zu durchfahren.
"Diese weist durch ein angebrachtes Verkehrszeichen eine maximal erlaubte Durchfahrtshöhe von 3,00 Metern auf. Das Fahrzeug hat laut Fahrzeugschein eine Höhe von 3,50 Metern. In der Folge kam es zu einer Kollision mit der Brücke und das Fahrzeug wurde mit dem Kastenaufbau unter dieser eingeklemmt. Der Fahrer blieb dabei nach erstem Sachstand unverletzt."
Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei, der Feuerwehr sowie der Polizei Hamburg erreichten zeitnah den Unfallort. Weiterhin wurden auch ein DB -Notfallmanager und ein Brückensachverständiger angefordert. Die entsprechende Bahnstrecke für den Bereich Tonndorf / Rahlstedt (Strecke Lübeck-Hamburg) musste für die Einsatzmaßnahmen zunächst gesperrt werden.
Im weiteren Verlauf konnte das Fahrzeug von Kräften der Hamburger Feuerwehr unter der Brücke befreit werden. Größere Schäden an der Brücke und am Fahrzeug waren zunächst nicht erkennbar. Die Streckensperrung konnte gegen 16.22 Uhr wieder aufgehoben werden. Über Betriebsstörungen im Bahnverkehr kann die Bundespolizei keine Auskünfte geben. Gegen den Fahrer (m.19) wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der deutsche Staatsangehörige vor Ort entlassen.
RC
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