Rotenburg: Drei Einsätze innerhalb von 12 Stunden in Rotenburg
Rotenburg (Wümme) (ots) - Die Freiwillige Feuerwehr Rotenburg arbeitete an diesem Samstag und Sonntag bisher drei Einsätze ab.
Angefangen hatte das Einsatzwochende mit einer Alarmierung um kurz nach 18 Uhr des Samstages. In der Goethestraße kam es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses zu einem Feuer in einem Abstellraum. Da bei der Notrufannahme in der Einsatzleitstelle nicht ermittelt werden konnte, ob sich noch Personen in der Wohnung befinden, war der Einsatzschwerpunkt nach dem Anrücken die Personensuche im Inneren der Wohnung und des gesamten Gebäudes. Die Personensuche konnte zügig abgeschlossen werden. Es befanden sich glücklicherweise keine Personen mehr in der Brandwohnung. Anschließend wurde das Feuer bekämpft und eine Belüftung der Wohnung vorgenommen. Danach wurden Glutnester mithilfe von zwei Wärmebildkameras gesucht und abgelöscht. Auch die Drehleiter kam zum Einsatz: Sie wurde für die Kontrolle des Daches eingesetzt. Es wurde speziell geschaut, ob das Feuer in den Dachstuhl gezogen ist, dies war nicht der Fall. Zum Einsatz kamen fünf Fahrzeuge mit insgesamt zirka 30 Einsatzkräften. Nach gut zwei Stunden wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Parallel zum Einsatz in der Goethestraße wurde in der Kottmeierstraße ein ausgelöster Heimrauchmelder gemeldet. Die Alarmierung erreichte uns drei Minuten nach dem Einsatz in der Goethestraße. Ein Fahrzeug fuhr gemeinsam mit der hinzu alarmierten Feuerwehr aus Hemsbünde die Einsatzstelle an und kontrollierte die Wohnung, nachdem ein Zugang zum Haus geschaffen wurde. Es wurde kein Grund für die Auslösung gefunden, sodass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Am Morgen des Sonntages wurde die Feuerwehr Rotenburg dann um 06:17 Uhr zu einem brennenden Partyzelt im Heideweg gerufen. Das Zelt sowie die darin aufgestellten Bierzeltgarnituren hatten Feuer gefangen. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, war dieses bereits fast vollständig erloschen. Lediglich einzelne Glutnester flammten noch vor sich hin. Mittels eines Strahlrohres wurden Nachlöscharbeiten ausgeführt. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Hier kamen zwei Fahrzeuge mit neun Einsatzkräften zum Einsatz. Nach einer halben Stunde konnten diese wieder einrücken.
Angaben zu Schadenhöhe und Schadenursache werden von Seiten der Feuerwehr nicht gemacht.
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