Unna: Dienstabend "Personensuche" des Löschzugs Stockum

Slide background
Ein Friedenszeichen stellt das Maislabyrinth unter anderem dar.
ots/Freiwillige Feuerwehr Werne
Slide background
Lagebesprechung am ELW.
ots/Freiwillige Feuerwehr Werne
Slide background
Lagebesprechung am ELW.
ots/Freiwillige Feuerwehr Werne
Slide background
Dienstabend "Personensuche" in Stockum.
ots/Freiwillige Feuerwehr Werne
29 Jul 16:26 2022 von Presseportal.de Print This Article

Werne (ots) -

Am Montagabend fand der Dienstabend des Löschzugs Stockum mit dem Thema "Personensuche" zusammen mit der Drohneneinheit der Feuerwehr Werne statt.

Spontan klärte der Löschzugführer Christian Rasche mit Johannes Laurenz den Dienstabend ab. Laurenz betreibt unter anderem zur Zeit ein Maislabyrinth auf einem Stockumer Maisfeld. Er war sofort bereit den Löschzug Stockum samt Drohneneinheit dort üben zu lassen. Vorgefundene Lage waren drei vermisste Personen, die bis zum verschwinden noch im Maislabyrinth unterwegs waren. Anfangs hat man die vermissten Personen noch durch Hilferufe gehört, doch die Rufe waren nach kurzer Zeit nicht mehr zu hören. Der Löschzug Stockum war zuerst an der Einsatzstelle und hat sich verschiedene Taktiken zur Begehung des Labyrinths überlegt. Zur Hilfe wurden Verkehrsleitkegel genommen, um mit der Spitze den Rückweg an Kreuzungen oder Abbiegungen zu markieren. Feuerwehrleinen gehörten auch zur Taktik, jedoch ist das Maislabyrinth ca. 40.000 m² (4 ha) groß und die Kapazitäten somit schnell erschöpft. Mit Flatterband wurden die richtigen Wege markiert und die Sackgassen abgesperrt. Während der Suche durch Fußtrupps hat die Drohneneinheit die Drohne inzwischen in die Luft gebracht und konnte der Übungsleitung somit gute Luftaufnahmen zur Verfügung stellen. Auf der Wärmebildkamera der Drohne war zu erkennen, dass sich das Maisfeld durch die Wärme stark erhitzt hatte und somit kein großer Unterschied zwischen den Personen und dem Feld zu sehen war. Durch die Livebilder der Drohne und der Übertragung auf den Bildschirm am Einsatzleitwagen (ELW), konnte die Übungsleitung die Laufwege der Mannschaft verfolgen und somit auch nützliche Tipps für den weiteren Weg geben. Nach einer nicht all zu langen Zeit wurden die vermissten Personen gefunden und erst versorgt. Durch die Markierungen mit Flatterband und den Verkehrsleitkegeln war der Rückweg gesichert und konnte schnell gefunden werden.

Im Anschluss der Übung hat sich der gesamte Löschzug samt Drohneneinheit bei Johannes Laurenz bedankt. Er hat sich sehr über die Übung gefreut und die Teilnehmer mit Getränken versorgt. "Ich habe zu Danken. Ihr leistet einen außergewöhnlichen Einsatz für die Gesellschaft.", so Laurenz.



Quelle: Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Werne, übermittelt durch news aktuell



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Presseportal.de

Presseportal.de

Weitere Artikel von Presseportal.de