Salzburg: Die vier „Gesichter“ der Kampagne zum Thema Kinderbildung

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Foto: Land Salzburg/Stefan Wascher
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22 Nov 12:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Information und Motivation auf Augenhöhe

(LK) Der Bedarf an Fachkräften in der Elementarpädagogik steigt auch in Salzburg. Viktoria Jurcevic aus der Stadt Salzburg, Cäcilia Rohrmoser aus Hüttschlag, Gabriele Schindlauer aus Elsbethen und Anja Windhagauer aus Grödig sind die vier „Gesichter“ der Informationskampagne des Landes.

Sie berichten über ihren Arbeitsalltag und warum ihr Beruf sie begeistert.

Die Kampagne des Landes soll mehr Frauen und Männer für einen beruflichen Einstieg in der Elementarpädagogik gewinnen, sie läuft seit ein paar Wochen erfolgreich. Hauptelemente der Informationsoffensive: Die vier „Gesichter“ Viktoria Jurcevic aus der Stadt Salzburg, Cäcilia Rohrmoser aus Hüttschlag, Gabriele Schindlauer aus Elsbethen und Anja Windhagauer aus Grödig-Fürstenbrunn, die aus dem Berufsalltag motivieren und informieren. Und: Geballte Infos zum Ausbildungsweg auf der Homepage des Landes.

Stärken stärken

Viktoria Jurcevic spricht gemeinsam mit ihrer Kollegin Gabriele Schindlauer in der Kampagne über die Wichtigkeit des Themas Kinderbildung. Beide Elementarpädagoginnen arbeiten in der Flachgauer Gemeinde Elsbethen. „Damit wird die Welt von heute und morgen für die Jüngsten zu einem besseren Ort gemacht“, so Viktoria Jurcevic. „Sie erkennt die Individualität unserer Schützlinge und stärkt diese“, ergänzt Gabriele Schindlauer.

Viele unterschiedliche Berufswege

Der „klassische“ Berufsweg in die Elementarpädagogik führt über die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEB) mit drei Standorten im Bundesland. Anja Windhagauer aus Grödig-Fürstenbrunn zeigt, dass es auch Quereinsteiger gibt. „Meine ursprüngliche Arbeit hat mich nie erfüllt. Jetzt sind meine eigenen Kinder groß und ich habe es gewagt: Ich gehe ins Kolleg für Elementarpädagogik. Und es lohnt sich, denn es kommt so viel von unseren Schützlingen zurück“, so Windhagauer.

Seit 39 Jahren Feuer und Flamme

Cäcilia Rohrmoser leitet den Gemeindekindergarten in der Pongauer Gemeinde Hüttschlag. „Ich bin seit 39 Jahren in diesem Bereich tätig und die Arbeit mit den Kindern ist für mich das Schönste was es gibt. Ich kann meine Schützlinge da abholen, wo sie mit ihren Interessen und stärken sind“, so Rohrmoser.

Einblicke in die Elementarpädagogik

„Es freut mich sehr, dass unsere vier ,Gesichter der Kampagne‘ aus der Praxis berichten können und die schönen Seiten dieses Berufes kennen. Elementarpädagoginnen und –pädagogen prägen unsere Kinder von Anfang an und bereiten sie auf die Zukunft vor. Mit dieser Kampagne möchten wir auch unsere Wertschätzung gegenüber dieser Berufsgruppe zeigen“, sagt Landesrätin Andrea Klambauer.


Quelle: Land Salzburg



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