Meppen: Die neuen ABC-Schützen sind unterwegs

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Gelbe Füße sollen den Kindern gefahrenreduzierte Querungsstellen signalisieren
ots/Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
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Verkehrssicherheitsberater aus Papenburg, Gerhard Müßing, sprüht gemeinsam mit Vorschulkindern die gelbe Farbe auf
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Auch auf die Gefahren des Straßenverkehrs werden die Kindern drauf hingewiesen.
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13 Jul 10:56 2022 von Presseportal.de Print This Article

Emsland/Grafschaft Bentheim (ots) - Am Donnerstag beginnt wieder die Schule und für die Erstklässler beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Eine besondere Herausforderung stellt dabei der Straßenverkehr für die Kinder dar. Viele ABC-Schützen machen auf ihrem Schulweg ihre ersten eigenen Erfahrungen im Straßenverkehr und sind das erste Mal auf sich alleine gestellt. Kinder reagieren im Straßenverkehr oftmals unberechenbar und sind häufig nicht in der Lage, Gefahrensituationen zu erkennen und richtig zu handeln. Auch durch ihre Größe können sie den Straßenverkehr schlecht überblicken und werden im Gegenzug auch schnell übersehen. Um den Schulweg ein Stück weit sicherer zu machen, sind auch die Beamten/innen der Präventionsteams aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim wieder unterwegs. Gemeinsam mit den Erstklässlern und Lehrern sprühen sie an geeigneten Örtlichkeiten Farbmarkierungen in Form von "kleine gelbe Füße". Sie signalisieren den Kindern gefahrenreduzierte Querungsstellen, die von ihnen genutzt werden sollen.

"Wünschenswert wäre aber auch eine aktive Unterstützung der Eltern. Bereiten sie ihre Kind auf den neuen Schulweg vor. Geben sie ihrem Kind die Möglichkeit, gemeinsam mit ihnen aktiv und zu Fuß den neuen Schulweg zu erkunden. Und machen sie ihr Kind auf Gefahrenstellen aufmerksam." so Heike Bahr, Verkehrssicherheitsberaterin der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim. Ist der neue Schulweg fußläufig zu weit, begleiten sie ihr Kind bitte mit dem Fahrrad. Ein verkehrssicheres Rad und ein Fahrradhelm sollten dabei selbstverständlich sein. Grundsätzlich rät die Polizei davon ab, Erst - und Zweitklässler alleine mit dem Fahrrad fahren zu lassen. Kinder sind in diesem Alter sind noch nicht in der Lage die komplexen Anforderungen des Straßenverkehrs als Radfahrer zu bewältigen. Auf sog. "Elterntaxen" sollten nach Möglichkeit ganz verzichtet werden. Kinder müssen lernen, sich im Straßenverkehr zurecht zu finden. Diese Erfahrung bleibt ihnen verwehrt, wenn Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Sollte es aber dennoch einmal nicht anders gehen, für Eltern wurden an einigen Grundschulen sog. "Hol - und Bringzonen" eingerichtet. Hier ist ein gefahrloses Ein - und Aussteigen der Kinder aus dem Auto möglich. Wie schon in den letzten Jahren unterstützt die Landesverkehrswacht Niedersachsen Grundschulen mit entsprechenden Bannern, die im Schulumfeld von Lehrern und Eltern angebracht werden. Für Rückfragen stehen ihnen die Verkehrssicherheitsberater der Polizeikommissariate gerne zur Verfügung.



Quelle: Original-Content von: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, übermittelt durch news aktuell



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