Graz: Des Pflegewohnheim Peter Rosegger der GGZ feiert sein zehnjähriges Bestehen.
Mit der Eröffnung des Pflegewohnheims Peter Rosegger am Areal der ehemaligen Hummelkaserne schufen die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) vor 10 Jahren das erste Pflegewohnheim der 4. Generation in Graz. Kleine familiäre Wohngemeinschaften mit zentralem Wohn- und Speisebereich, einladende Terrassen und eine großzügige Parkanlage zählen seither zum Zuhause der rund 100 Bewohner:innen, die von den GGZ Mitarbeiter:innen bestens betreut werden. Zeit also dieses 10-jährige Bestehen gebührend zu feiern.
Ein Holzbau in Passivhausstandard mit Photovoltaikanlage, eine familiäre Wohnumgebung mit einem Maximum an Alltagsnähe und "Zuhause-Gefühl", anstatt langen Fluren und unpersönlichen Zimmern, großzügige Grünflächen und Atriuminnenhöfe - Das war das Ziel, dass die GGZ gemeinsam mit der gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft ENW mit der Eröffnung des neuen Pflegewohnheims erreichen wollten. Heute gestaltet ein tolles Team aus Pflegekräften, Senior:innenbetreuer:innen, Therapeut:innen und Verwaltungsangestellten gemeinsam den Tagesablauf der Bewohner:innen. Im Rahmen der heutigen 10 Jahres Feier konnten Bewohner:innen, Mitarbeiter:innen und Stakeholder einmal mehr das tolle Ambiente dieses Green Building zertifizierten Hauses genießen.
Das Jubiläumsfest, das mit Ansprachen von GGZ Stellvertretung Brigitte Hermann, Stadtrat Robert Krotzer, Universalmuseum Joanneum Mitarbeiter und Peter Rosegger Experte Christian Pomberer, Pflegedienstleiter Christoph Kocher sowie Heimleiter Robert Zoglmeier eröffnet wurde, stand ganz im Zeichen von Namensgeber Peter Rosegger. So konnten die Besucher:innen eine umfangreiche Peter Rosegger Ausstellung im Foyer des Pflegewohnheims besuchen, die in Zusammenarbeit mit dem Universalmuseum Joanneum entstanden ist. Zudem wurden Besichtigungen durch das Pflegewohnheim angeboten. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von rund 40 Musikant:innen des Musikvereins Lieboch. Aber auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. So wurden die Gäste im Rahmen eines Show Cookings mit steirischen Schmankerln aus der Region verwöhnt.
Gerd Hartinger
Geschäftsführer der GGZ
„Das Pflegewohnheim Peter Rosegger entstand aus einer Kombination von Forschung und Best Practice. Dieser Ansatz führte uns zu den Pflegeheimen der vierten und fünften Generation und ausländischen Vorbildern. Darauf folgten zwei Diplomarbeiten um die anstehenden Fragen zur Umsetzung in Österreich zu klären. Mit dem innovativen Architekten Dietger Wissounig gelang es diesen Prototypen erstmals in der Steiermark zu realisieren."
Robert Zoglmeier
Geschäftsbereichsleiter Pflegewohnheime und Heimleiter Pflegewohnheim Peter Rosegger
„10 Jahre Pflegewohnheim Peter Rosegger: Gemeinsam stark wie eine Familie - Wir feiern mit Stolz das 10-jährige Bestehen des Pflegewohnheims Peter Rosegger! In dieser Zeit haben wir nicht nur ein Zuhause für unsere Bewohner:innen geschaffen, sondern auch ein starkes, familiäres Team, das sich mit Herz und Hingabe um die Bedürfnisse jedes Einzelnen kümmert. Unsere Kollegen:innen sind das Herzstück unserer Einrichtung und tragen maßgeblich dazu bei, dass sich unsere Bewohner:innen wohl und geborgen fühlen. Gemeinsam haben wir zahlreiche Herausforderungen gemeistert und dabei stets den Fokus auf das Wohlbefinden unserer Bewohner gelegt. Wir danken Alle für Ihr Vertrauen und freuen uns auf eine positive gemeinsame Zukunft, in der wir weiterhin als Familie zusammenwachsen und uns gegenseitig unterstützen werden."
Christoph Kocher
Pflegedienstleiter Pflegewohnheim Peter Rosegger
„Das Pflegewohnheim Peter Rosegger ist ein offener Ort der Begegnung und eines wohlwollenden Miteinanders. Unser Bestreben ist es mit unseren vorhandenen Ressourcen unseren Bewohner:innen ein lebenswertes Leben in hoher Qualität zu bieten. Dieses Ziel zu erreichen ist uns mit einem guten und stabilen Team gelungen. Viele schauen auf das was wir gemeinsam geschaffen haben und sehen uns als Vorbilder. Darauf können wir stolz sein. Wir kennen unsere zukünftigen Herausforderungen und sind darauf vorbereitet. Dementsprechend optimistisch blicken wir auch auf unsere gemeinsame Zukunft."
Quelle: Stadt Graz