Ratingen: Dachstuhlbrand - die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung
ots/Polizei Mettmann
Mettmann (ots) - Nach einem Dachstuhlbrand am Samstagmittag (20.Februar 2021) an einem Mehrparteienhaus an der Straße "Schöllersfeld" in Ratingen ermittelt die Polizei wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den 50-jährigen Dachdecker. Der durch Feuer und Löschwasser entstandene Sachschaden wird auf circa 100.000 Euro geschätzt.
Das war geschehen:
Am Samstag, 20.02.2021, führte ein 50-jähriger Duisburger Arbeiten am Dachstuhl eines zweistöckigen Mehrparteienhauses an der Straße "Schöllersfeld" in Ratingen-Homberg durch. An einer Schnittstelle zu dem angrenzenden Mehrfamilienhaus sollten Dichtungsarbeiten am Dach ausgeführt werden. Vermutlich bedingt durch einen Windstoß wurde der Dachstuhl des betroffenen Hauses von der Brennerflamme in Brand gesetzt.
Trotz eines Einsatzes mehrerer Feuerlöscher konnte die Flammen nicht gelöscht werden, erst die hinzugerufenen Einsatzkräfte der Feuerwehr Ratingen konnten den Dachstuhlbrand löschen. Das Haus wurde sowohl durch das Feuer als auch durch den Einsatz von Löschwasser stark beschädigt. Der Schaden wird auf circa 100.000 Euro geschätzt.
Die Polizei leitete gegen den 50-jährigen Dachdecker ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung ein und ermittelt zur Brandursache.
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