Innsbruck: COOLYMP - Platzneugestaltung im O-Dorf
Foto: C.Rauth
DDr.-Alois-Lugger-Platz im Olympischen Dorf wird klimafit gestaltet
Der DDr.-Alois-Lugger-Platz im Innsbrucker Stadtteil Olympisches Dorf wird im Zuge des Projekts COOLYMP klimafreundlich neugestaltet. Dies stellt eine große Herausforderung dar, da der Platz zur Gänze mit einer Tiefgarage unterbaut ist. Gemeinsam mit den ProjektpartnerInnen Innsbrucker Soziale Dienste (ISD), Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) und der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (LFU) bindet die Stadt Innsbruck auch die Bevölkerung und die engagierten Vereine vor Ort in die Planung ein.
Eine große Auftaktveranstaltung am 19. Jänner um 19.00 Uhr im Mehrzwecksaal DDr.-Alois-Lugger-Platz informiert über den aktuellen Projektstand und dient der Sammlung von Impulsen und Ideen der BürgerInnen. Umweltstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl freut sich über die Neugestaltung des Platzes.
„Öffentliche Plätze müssen klimafreundlich und für die Bevölkerung ansprechend gestaltet sein! Nur so können wir Bedingungen für offene Begegnungsräume schaffen, an denen alle Bürgerinnen und Bürger zusammenfinden können. Ich freue mich, dass wir nun gemeinsam mit der Bevölkerung die klimafitte Neugestaltung des DDr.-Alois-Lugger-Platzes mit dem Projekt COOLYMP in Angriff nehmen können“, betont Stadträtin Uschi Schwarzl.
Der Innsbrucker Gemeinderat hat im vergangenen Jahr die Neugestaltung beschlossen, ein umfassender Prozess zum Finden von Ideen unter Beteiligung der Bevölkerung findet seitdem statt. Das Ziel ist hierbei, einen sowohl klima- als auch bedürfnisgerechten Umbau unter Berücksichtigung der Gegebenheiten zu ermöglichen. Auch der anliegende Olympiapark wird mitbetrachtet, die Umsetzung dessen Neugestaltung ist jedoch Teil eines Folgeprojekts.
Gemeinsam mit dem ISD-Stadtteiltreff, der IIG und der LFU Innsbruck sammelt die städtische Geschäftsstelle Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung seit letztem Jahr Ideen, Sorgen und Anliegen der Bevölkerung, um den Platz so ansprechend wie möglich zu gestalten. Eine Arbeitsgemeinschaft von ExpertInnen aus Hochbau- und Landschaftsarchitektur, Kommunikation und Partizipation ist mit der Prozessbegleitung und Planung beauftragt. Das Projekt COOLYMP wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds im Rahmen des Programms „Leuchttürme für resiliente Städte 2040“ gefördert.
Neben der großen Auftaktveranstaltung am 19. Jänner findet von 1. bis 3. Feber ein Ideen-Labor statt, in dem ebenfalls Impulse von BürgerInnen gesammelt werden. Im Laufe des Frühjahrs wird es weitere Beteiligungsformate geben, aktuelle Informationen finden sich dabei stets unter ibkinfo.at/coolymp sowie den Social-Media-Kanälen der Stadt Innsbruck. Des Weiteren können jederzeit Vorschläge per Mail an [email protected] eingereicht werden.
Alle Details und weiterführenden Informationen zum Projekt COOLYMP finden sich laufend aktualisiert unter ibkinfo.at/coolymp.
Quelle: Stadt Innsbruck