Budgetfreundliche Teilsanierung der Anton-Eder-Straße in Innsbruck
Foto: Vialit
Foto: Vialit
Fachgerechte Straßensanierung mit REaktiv-Asphalt ohne Straßensperren
Innsbruck/Braunau (OTS) - Im Mai 2020 beauftragte die Stadt Innsbruck das Unternehmen Vialit Asphalt (OÖ) mit der Teilsanierung der Anton-Eder-Straße. Durch den gezielten Einsatz von REaktiv-Asphalt konnte der StVo Zustand langfristig und zu einem Viertel der budgetierten Kosten wiederhergestellt werden.
Die Anton-Eder-Straße in Innsbruck ist als Zubringer zu Frachtenbahnhof, Berufsfeuerwehr und Rettung hochfrequentiert und wird rege durch Schwerlastfahrzeuge und öffentliche Verkehrsmittel genutzt. Durch die starke Belastung kam es in der Vergangenheit zu einer hohen Rissbildung in der Fahrbahn. Ausgebrochene Asphaltschollen führten zu Schlaglöchern, die nicht zuletzt auch den Zweiradverkehr rund um das Schwimmbad Tivoli beeinträchtigten.
Ungehinderter Verkehrsfluss vorausgesetzt
Die 24-Stunden-Beanspruchung durch Einsatzfahrzeuge stellte große logistische und zeitliche Ansprüche an die geplante Sanierung der Anton-Eder-Straße. „Aufgrund des Versprechens, Kosten zu sparen und den Verkehr aufrecht halten zu können, wurde die Firma Vialit Asphalt mit diesem Pilotprojekt betraut.“ erklärt Ing. Manuel Oberländer, Referatsleiter Tiefbau – Bau der Stadt Innsbruck. Durch den Einsatz des REaktiv-Asphalt-Systems von Vialit konnten in nur vier Bautagen und unter Aufrechterhaltung des fließenden Verkehrs, Risse und desolate Flächen repariert und so die gesamte Straße für mehrere Jahre saniert werden. REaktiv-Asphalt wird kalt verarbeitet, ist lösungsmittelfrei und rasch wieder befahrbar. Durch die segmentweise Verarbeitung des Vialit-Systems waren keine Verkehrssperren nötig. „Die Arbeiten wurden zu unserer vollsten Zufriedenheit, ohne Beschwerden der Anrainer durchgeführt.“ resümiert Oberländer die erfolgreichen Sanierungsarbeiten.
Fugenverguss und Teilflächensanierung
Im ersten Bauabschnitt wurden die zahlreichen Asphaltrisse mit Vialit Refug Kaltverguss versiegelt, mit Splitt abgestreut. und so dauerhaft gegen eindringende Feuchtigkeit abgedichtet. Anschließend wurden Schlaglöcher, Abplatzungen und Unebenheiten ebenfalls in Kaltausführung mit dem reaktiven Asphaltmischgut Vialit Rephalt saniert und die Anton-Eder-Straße wurde wieder auf ein gleichmäßiges Niveau gebracht.
Ökonomisch und umweltschonend
Unter der Bauleitung von Ing. Reinhard Rogen suchte die Stadt Innsbruck nach einer Alternative zur herkömmlichen Fahrbahnsanierung durch Abfräsen und Neuaufbringen von Heißasphalt. Mit lediglich einem Viertel der budgetierten Kosten wurde mit der REaktiv-Asphalt-Sanierung nicht nur eine kostengünstige, sondern auch nachhaltige Lösung für mehrere Jahre gefunden.
Die kalte Verarbeitung der REaktiv-Asphalt-Produkte spart große Mengen an Wärmeenergie sowie Emissionen ein und wirkt sich insgesamt positiv auf das Budget und die Klimaziele der Gemeinde Innsbruck aus.
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Daten & Fakten
Projekt: Teilsanierung Anton-Eder-Straße Innsbruck (Bereh Kreisverkehr bis Kreuzung Anzengruberstraße)
Auftraggeber: Stadt Innsbruck – Amt Tiefbau
Ausführender: Vialit Asphalt GmbH & Co. KG
Ausführungszeitraum: Rissesanierung: 6. - 7. Mai 2020, Flächensanierung: 12. - 13. Mai 2020
Materialien & Verbrauch: 1.827 lfm Vialit Refug® kalter Fugenverguss maschinell 16,7 t Vialit Rephalt® ökologische Kleinflächensanierung maschinell
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Quelle: OTS