Brennt Feldrand nahe Drögenbostel

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Das verbrannte Feld
ots/Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
10 Jul 18:35 2023 von Presseportal.de Print This Article

Drögenbostel (ots) -

Zu einer außergewöhnlichen Alarmierung ist es am Sonntag Abend um 18:45 Uhr gekommen. Die Ortsfeuerwehr Buchholz wurde gemeinsam mit der Ortswehr Nindorf, Hemslingen-Söhlingen und Tewel sowie dem ELW aus Visselhövede nach Rosebruch zu einem brennenden Feld alarmiert. Noch bevor die ersten Kräfte ausrücken konnten, wurde ebenfalls die Ortsfeuerwehr Hiddingen gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Visselhövede nach Drögenbostel alarmiert. Ebenfalls zu einem brennenden Feld.

Während die Hiddinger Kräfte die Brandstelle bereits aufgrund der großen Rauchwolke ausmachen konnten, waren die Feuerwehren Buchholz, Nindorf, Hemslingen-Söhlingen und Tewel auf der Suche nach ihrer Brandstelle. Erst als die jeweiligen Einsatzleitungen sich untereinander verständigten, stellte man fest, dass es sich lediglich um eine Einsatzstelle in Drögenbostel handeln konnte. Der alarmierende Anrufer hatte vermutlich "Rosebrock" (alte Ortsbezeichnung bei Drögenbostel) als Einsatzort genannt. Da dieser Begriff im Leitstellen-System aber nicht bekannt war, ging man von Rosebruch als Einsatzort aus und alarmierte die zuständigen Kräfte.

Noch während des weiterführenden Telefonats mit dem Anrufer, passte man den Einsatzort an und fand schlussendlich die korrekte Einsatzstelle nahe Drögenbostel hinter einem Wald.

Hier hatte ein frisch gemähtes Stoppelfeld Feuer gefangen und sich auf rund 800 m² ausgebreitet. Durch das schnelle Eintreffen der Ortsfeuerwehr Hiddingen konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Unter Einsatz von viel Wasser wurde der Feldrand soweit genässt, dass der Brand schnell gelöscht war.

Noch während der Löscharbeiten stellte man Flammen in der Krone eines vertrockneten Baumes fest. Um diese in den Griff zu bekommen, forderte man den Visselhöveder Rüstwagen zur Einsatzstelle nach, um mittels der Winde den trockenen Baum sicher zu Fall bringen zu können.

Nach mehr als 2 Stunden konnten die rund 35 Kräfte den Einsatz wieder beenden.



Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme), übermittelt durch news aktuell



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